Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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CBD bei Hunden: Alles was man wissen sollte

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 3. Januar 2022 – 14:40No Comment

Produkte, die CBD beinhalten, wie Öle oder auch Fruchtgummis, sorgen seit einigen Jahren für Schlagzeilen. Bisher gehörten vor allem Menschen zur Zielgruppe der Anbieter. Der Käuferkreis hat sich mit den ersten Angeboten für Hunde inzwischen vergrößert. Was Hundebesitzer vor dem Kauf der Hanföle wissen sollten, geht aus dem folgenden Ratgeber hervor.

Cannabidiol kommt auch in der Behandlung von Vierbeinern zum Einsatz
Cannabidiol oder kurz CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Die zumeist als Öl erhältlichen Produkte sollen helfen Nervosität, Schmerzen oder akute Entzündungen zu bekämpfen. Nach den Zweibeinern dürfen jetzt auch Vierbeiner ausprobieren, ob CBD zu einem Erfolg führt. Die Öle befinden sich in Fläschchen, die es erleichtern den Inhalt auf den Tropfen genau zu dosieren. Auf diese Weise können die Besitzer die CBD-Tropfen sowohl ins Wasser geben als auch ins Futter mischen. Für den Anfang empfiehlt sich eine niedrige Dosierung von einem Tropfen pro Tag, um die Verträglichkeit zu testen.

CBD kann zum Beispiel Trennungsängste abbauen
Viele Hundebesitzer kennen das schlechte Gewissen, einen jaulenden Hund hinter der Wohnungstür zurückzulassen. Die Nervosität, welche durch die Trennung hervorgerufen wird, kann durch die Gabe von CBD gemildert werden. Cannabidiol wirkt direkt auf das Endocannabinoid-System des Körpers. Dieses System ist als Teil des zentralen Nervensystems sowohl bei Menschen als auch bei Hunden vorhanden. Über die Rezeptoren ist eine Einflussnahme auf zahlreiche Bereiche des Körpers wie Gehirn, Magen-Darm-Trakt oder innere Organe möglich. Hundebesitzer, die nicht gleich zu Medikamenten greifen möchten, finden in CBD zudem eine rein pflanzliche Alternative für die Behandlung.

Die Produkte sollten passend für Hunde dosiert sein
CBD-Öle, die für Menschen hergestellt wurden, sind für kleine und mittlere Hunderassen mitunter viel zu hoch dosiert. Um den Tieren Nebenwirkungen wie trockene Mundschleimhäute oder Müdigkeit zu ersparen, ist es ratsam, Produkte für Hunde zu bevorzugen. In der Packungsbeilage oder auf den Fläschchen selbst finden sich Hinweise für die passende Dosierung. Gestaffelt sind diese Empfehlungen oftmals nach dem Gewicht der Hunde. Ein gutes Beispiel für eine Auswahl an hochwertigen Produkten findet sich auf healthcanal.com/de/gesundheit/cbd-hunde. Dort finden interessierte Hundebesitzer zudem zahlreiche nützliche Informationen zu den einzelnen Angeboten.

CBD versetzt Tiere nicht in einen Rauschzustand
Hunden ein Produkt aus Hanf zu verabreichen, legt die Vermutung nahe, dass die Vierbeiner dadurch in einen Rausch versetzt werden. Diese Sorge ist in Bezug auf CBD unbegründet. Um CBD-Produkte in Deutschland legal kaufen zu können, darf nicht mehr als 0,2 % THC enthalten sein. Diese Obergrenze reicht weder für Menschen noch für Hunde aus, um eine bewusstseinsverändernde Erfahrung hervorzurufen. In diesem Zusammenhang müssen die Besitzer ebenfalls keine Angst davor haben, die Tropfen in der Tasche mitzunehmen. Probleme mit der Polizei oder dem Betäubungsmittelgesetz sind nicht zu befürchten.

Die Produkte eignen sich auch für ältere Tiere
CBD-Öle für Hunde sind nicht nur für junge Tiere zu empfehlen. Aufgrund der beobachteten positiven Wirkungen auf Erkrankungen wie Rheuma und Gelenkschmerzen, kommt es auch in Betracht ältere Hunde mit CBD zu behandeln. Jedoch gibt es auch Ausnahmen von Hunden, für die Cannabidiol nicht geeignet ist. Dazu gehören trächtige und stillende Tiere ebenso wie Hunde, die aktuell Medikamente einnehmen müssen. Die Besitzer sollten zuvor mit dem Tierarzt besprechen, ob durch die Einnahme von CBD Wechselwirkungen zu erwarten wären. Wird dies verneint, steht einem Versuch nichts im Weg.

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Foto: © manwalk/pixelio.de

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