So wichtig ist eine ausgewogene Ernährung bei Vierbeinern
Viele Menschen sorgen sich um das Wohl ihrer Vierbeiner und investieren entsprechend viele Mühen in die Auswahl der richtigen Ernährung. Dabei herrscht häufig Unklarheit darüber, welche Anforderungen das Tierfutter tatsächlich erfüllen muss. Doch worauf ist dabei zu achten und welche Vorteile kann man für das Tier erwarten?
Die Makronährstoffe im Blick
Auch für Hunde ist es zunächst wichtig, dass in der Ernährung die so wichtigen Makronährstoffe abgedeckt sind. Dies ist vor allem von Bedeutung, um den hohen Energiebedarf in geeigneter Art und Weise zu decken. Je nach dem, welche besonderen Anforderungen von der jeweiligen Hunderasse ausgehen, ist ein anderes Verhältnis von Kohlenhydraten und Eiweiß zu bevorzugen. Die Hersteller setzen dabei auf ganz unterschiedliche Quellen, die wiederum die Tiere in unterschiedlicher Form verwerten können. In keinem Fall sollten menschliche Diäten, wie das Low-Carb-Prinzip, auf Hunde übertragen werden. Was beim Menschen einen nennenswerten Effekt haben mag, ist unter Umständen sogar schädlich für das Tier.
»Wie füttere ich richtig?«
Vorsicht beim Hundefutter
In der Vergangenheit erschütterten zudem immer wieder Skandale die ganze Branche. Zuletzt waren es kleine Plastikteile im Futter, welche die Verantwortlichen völlig zurecht in Aufruhr versetzten. Wie unter http://www.gerichte-und-urteile.de/plastik-im-hundefutter-gerucht-oder-richtspruch/ ausführlich dargelegt, zog auch dieser Vorfall ein Verfahren nach sich. Vor allem dürfte den Hersteller aber die Beschädigung seines Rufs geärgert haben, die sich nur im Laufe einiger Jahre Stück für Stück revidieren ließ. Bei den Herrchen blieb wiederum die Sorge bestehen, dass das Futter ihrer Liebsten auch in Zukunft von schädlichen Stoffen durchsetzt sein könnte, die dem Hund schaden.
Welche Vitamine sind notwendig?
Auch Obst und Gemüse stellen in der Ernährung eines Hundes über weite Strecken Besonderheiten dar. Dies liegt vor allem daran, dass sich ihre nächsten Verwandten in freier Wildbahn nicht an diese Form der Ernährung gewöhnen konnten.
Zwar sind Obst und Gemüse in der Regel nicht schädlich, doch nicht jedes Tier isst den fruchtigen Happen im Anschluss bereitwillig. Aus diesem Grund werden Mineralien und Vitamine meist dem Trockenfutter der Hunde beigemischt.
Zeigt sich ein Mangel eines bestimmten Vitamins, den der Tierarzt bei einer Untersuchung feststellt, kann die Ernährung durch einzelne Elemente ergänzt werden. Manchmal reicht es sogar bereits aus, die übliche Futterschale mit einem rohen Ei zu verfeinern. Ansonsten werden inzwischen auch Nahrungsergänzungsmittel für Hunde angeboten, die sich für diesen Zweck einsetzen lassen.
Die richtige Menge macht’s
Grundsätzlich ist das heute im Handel erhältliche Trockenfutter also in der Lage, den Nährstoffbedarf eines Hundes in vielen Dimensionen zu decken. Dies entlastet zunächst die Herrchen, die selten Mangelerscheinungen feststellen werden. Besonders wichtig ist jedoch die richtige Zahl an Kalorien, die viele Hundebesitzer zu großzügig schätzen. Natürlich wollen sie ihrem Hund etwas Gutes tun, doch dieser nimmt leider immer weiter an Gewicht zu. Ist eine solche durchgehende Zunahme des Hundes zu entdecken, so ist es ratsam, die Zahl der Kalorien leicht zu senken und die Bewegung zu steigern. Auf diese Weise ist es möglich, sich langsam an die richtige Balance heranzutasten und dadurch ein normales Körpergewicht des Hundes zu erreichen, ohne ihn dabei auf eine Diät zu setzen.
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