Tierschutz Charity-Events sollten gut geplant sein
Österreich – Charity-Events haben einen Sonderstatus im gemeinnützigen Bereich, dies ist das Resümee einer Studie des Fundraising Verband Austria (FVA). Charities werden großteils von Unternehmen oder Privatpersonen initiiert und sammeln primär Geld für österreichische Kinderhilfsprojekte.
Seltener werden Veranstaltungen für Behindertenprojekte, Auslandshilfe oder gar für Tierschutzprojekte durchgeführt. Der durchschnittliche Erlös liegt bei rund 16.000 Euro pro Veranstaltung, die Anwesenheit von Prominenten spielt dabei eine wichtige Rolle.
Eine Auswertung der Charity-Berichterstattung sämtlicher Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine Österreichs durch den FVA in einem Zeitraum von 3 Monaten, rund 300 redaktionelle Artikel über 178 Veranstaltungen, brachte folgende Ergebnisse:
»Welche Futtermittel verträgt mein Tier ?«
Von allen Medienberichten stellen 21 reine Spendenaufrufe bzw. Berichte von Scheckübergaben dar, 88 kündigen Charity-Events an und 149 berichtet von stattgefundenen Veranstaltungen für den guten Zweck. Bei 61 Veranstaltungen wurde in den Medien auch der finanzielle Erlös angegeben, der im Schnitt pro Veranstaltung 16.063 Euro betrug.
Allerdings ist die Bandbreite der Einnahmen sehr groß und reicht von 200.000 Euro für das SOS Kinderdorf bzw. 133.000 Euro für die Franz Klammer Foundation bis zu 1.500 Euro für die Wohnhilfe Neudörfl bzw. 1.200 Euro für die Schmetterlingkinder. Leider fehlt in vielen Berichten eine Angabe zur Spendenhöhe, oft auch über den Charity-Zweck.
“Kinderhilfsprojekte im Inland stehen besonders oft im Mittelpunkt von Charities”, so Dr. Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbandes Austria. “Kranke, benachteiligte und behinderte Kinder sind die Begünstigten von mehr als jedem dritten Benefiz-Event”.
Dann kommen kranke, behinderte und finanziell benachteiligte Menschen. Nur jedes hundertste Charity-Event kommt Tieren zugute. Besonders für regionale Projekte werden Benefiz-Veranstaltungen organisiert: Medien-Projekte wie “Kärntner in Not” sind regional ausgerichtet.
Typische Charity-Projekte sind auch Events, die für lebensbedrohlich erkrankte Kinder der Umgebung veranstaltet werden.
Um und auf eines gelungenen Events ist jedoch die professionelle Planung desselben. Auf die Erfahrung und das Know-How von Profis zurückzugreifen macht sicht bezahlt. Ob Catering, Mietmobiliar, Personal, Service, Musik oder Technik – alles aus einer professionellen Hand schützt vor unliebsamen Ãœberraschungen im harten Geschäft des Fundraising. Spezialisten wie SH Events, Eventagentur aus München, sind zum Bespiel für die Region um die bayerrische Landeshauptstadt ein gefragter Ansprechpartner für die Organisation gelungener Veranstaltungen aller Art – nicht nur für die Weihnachtsfeier in München.
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