Polizist erschießt Hund bei Spaziergang
Ein Polizeibeamter aus Wien, der privat unterwegs war, soll auf einem Güterweg im burgenländischen Unterloisdorf, Bezirk Oberpullendorf, einen Golden Retriever getötet haben.
Eine Pensionistin war mit ihren beiden Hunden unterwegs, als sie den Beamten traf, der mit seiner Mutter und deren Rauhaardackel spazieren war.
Obwohl alle drei Hunde angeleint gewesen sein sollen, hat sich laut einem Bericht der Kronen Zeitung der Golden Retriever losgerissen und den Dackel attackiert.
Der drei Jahre alte Golden Retriever soll aggressiv gewesen sein und der Polizist habe Angst um seine Mutter gehabt. Daraufhin hat der Beamte mit seiner privaten Pistole den Hund erschossen, erklärte ein Beamter der Landespolizeidirektion Burgenland laut einem Gespräch mit der Tageszeitung Kurier.
»Zeigt Ihr Hund Krankheitssymptome?«
Die Polizei wurde verständigt, eine Anzeige erstattet. Wie sich der Vorfall genau zugetragen hat, ist jetzt Gegenstand von Ermittlungen.
“Die Aussagen der beiden Hundebesitzer sind konträr, jeder behauptete zunächst etwas anderes.
Der Sachverhalt wird dann vermutlich der Staatsanwaltschaft zur Beurteilung übergeben”, heißt es von Seiten der Landespolizeidirektion laut Berichterstattung im Kurier.
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