Lasertherapie in der Tiermedizin
Im medizinischen Bereich finden Interessierte eine große Menge an verschiedenen Laserarten – diese lassen sich grob in zwei verschiedene Gruppen einteilen.
Sogenannte Softlaser, beziehungsweise „Schwache Laser“, dienen primär der Stimulanz von Zellen in der Haut.
Die stärkeren chirurgischen Laser, oder auch „Hard Laser“, dienen dagegen als besonders feines und skalpellähnliches Schneidwerkzeug.
Erfolge durch maßvolle Laserbestrahlung
Laser in der Veterinärmedizin lassen sich neben dem punktuellem Einsatz auch großflächig anwenden. Hierfür sind die bereits angesprochenen Softlaser optimal geeignet, da diese mit vergleichsweise geringen Energieleistungen arbeiten.
Alternativ besteht außerdem die Möglichkeit, stärkere Laser als Laserdusche für eine großflächige Bestrahlung zu verwenden. Da die Bestrahlung dadurch mit einer deutlich größeren Leistung durchgeführt wird, verkürzt dieses die Bestrahlungszeit.
Sinnvoll ist das Verfahren immer dann, wenn das Tier Probleme mit der Wundheilung oder Verletzungen an den Gelenken aufweist. Die Laserbestrahlung wirkt dem entgegen, da diese an den betroffenen Stellen die Wundheilung fördert und Entzündungen eindämmt. Weitere Anwendungszwecke in der Tiermedizin sind außerdem die Arthrosebehandlung, die sogenannte „Knickohr“-Behandlung oder auch die Schmerztherapie.
Was bewirkt die Lasertherapie genau?
Das Laserlicht wirkt sich besonders positiv auf die biologischen Prozesse der Haut aus. Einer der wichtigsten Effekte ist es dabei, dass die ausgehende Strahlung über spezielle Eigenschaften verfügt, wodurch sie optimal in das Gewebe eindringen kann – die Haut wird dadurch nicht angegriffen.
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Die Zellen in der Haut absorbieren die freigesetzte Energie, wodurch deren Energieniveau steigt. Die Strahlungsbehandlung initiiert so eine beschleunigte Regeneration der einzelnen Zellen. Dies führt zu einer Stärkung des Immunsystems und fördert gleichzeitig die Blutzirkulation.
Schmerzfrei und keinerlei Nebenwirkungen
Die Behandlung mit Lasern ist dabei vollkommen schmerzlos. Da die Strahlung die jeweiligen Hautpartien außerdem erwärmt, wird die Prozedur von vielen Tieren sogar als angenehm empfunden. Ebenso existieren keinerlei Nebenwirkungen.
Laser, wie beispielsweise die Lasersysteme für die Veterinärmedizin von mkw-laser.de, lassen sich problemlos an allen Körperteilen anwenden. Die Bestrahlung dauert dabei, je nach Schweregrad der Verletzung, zwischen zehn und dreißig Minuten und wird in mehreren Intervallen durchgeführt.
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Fotos: MKW Lasersysteme / Postinfo: 01220514