Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Grundlegendes zum Pferdefutter

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 18. Dezember 2013 – 08:00One Comment

Grundfutter ist der Futteranteil, den ein Pferd zum Überleben benötigt. Wesentliche Bestandteile sind Pflanzen wie Gras, Kräuter, kleine Zweige und Wurzeln.

Aktive Pferde, die mehr bewegen als sich selbst, benötigen verständlicherweise mehr Kraft. Das Grundfutter (Gras, Heu Silage) reicht dann nicht aus, um die energetischen Anforderungen abzudecken.

Durch Zufütterung von Kraftutter aus Hafer, Gerste, Mais und speziellen Kraftfutter-Mischungen als Müsli oder Pellet mit zusätzlichen Spurenelementen und Vitaminen, wird der höhere Energiebedarf ausgeglichen und Sie erhalten ein vitales und energetisch ausgeglichenes Pferd. Um den Organismus des Pferdes im biologischen Gleichgewicht und damit gesund, vital und leistungsfähig zu halten, ist eine ausgewogene Fütterung notwendig.

Kann die Grundversorgung beispielsweise aufgrund einer Staubempfindlichkeit nicht über Heu abgedeckt werden, bietet der Futterhandel pelletierten Heuersatz als Alternative. Eine abgestimmte Rezeptur sorgt dabei dafür, dass es dem Pferd an nichts fehlt. Solche Pellets eignen sich gut für Pferde, die häufig an Bronchitis leiden und daher staubfreies Grundfutter benötigen. Sie sind ebenfalls hervorragend geeignet für Pferde, die nur noch wenig Zahnsubstanz haben, aber auch für Pferde mit nur geringem Energiebedarf.

Die Versorgung mit Mineralstoffen sollte dem Bedarf angepasst sein. Nur eine große Zahl verschiedener Pflanzen bietet die Gewähr für ein ausreichendes Angebot an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Was auf der Wiese nicht wächst, kann auch später im Heu nicht vorhanden sein.

Deshalb wird bei Pferden, die im Sommer hauptsächlich von der Weide leben und im Winter vom Heu, der Bedarf an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen häufig nicht hinreichend gedeckt, oder das richtige Verhältnis der Mineralien zueinander nicht erreicht. Reines Getreide als Kraftfutter bringt zwar genug Energie, verbessert aber den Mineralhaushalt keineswegs. Pferde, die nicht über ein gutes Kraftfutter (Ergänzungs- oder Alleinfutter) ihren Mineralbedarf decken können, brauchen daher Mineralfutter. Die sinnvolle Ergänzung des Grundfutters und Kraftfutters durch Mineralfutter deckt den speziellen Bedarf eines Pferdes an Nährstoffen ab, beugt Mangelerscheinungen vor und schützt das Immunsystem. Generell gilt: Mineralfutter gleicht die Gesamtfutterration bedarfgerecht aus.

Insbesondere bei der Zucht kommt es auf die richtige Pferdefütterung an. Zuchtfutter muss die besonderen Bedürfnisse von Stute, Hengst und Fohlen abdecken. Als Zusatzfutter soll es den schnellen Zellaufbau ermöglichen und die Fruchtbarkeit fördern. Hochwertige Mixturen aus Eiweißen, Vitaminen und Spurenelementen aus dem Fachhandel bilden dabei die Futter-Grundlage für eine erfolgreiche Pferdezucht.

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