Nach Stiftung Warentest Bericht: Vier Pfoten wehrt sich gegen schlechte Bewertung
Stiftung Warentest veröffentlichte im Magazin test 12/2013 einen Bericht (“Alles für die Katz”) über 44 Spendenorganisationen aus den Bereichen Tier-, Natur- und Artenschutz.
Im Rahmen der Untersuchung wurde die Wirtschaftlichkeit, Transparenz sowie Organisation und Kontrolle der Spendenorganisationen bewertet.
Im Bericht stellt die Stiftung Warentest die Behauptung auf, dass Vier Pfoten „unwirtschaftlich“ arbeite. Sie bewertet die Transparenz von Vier Pfoten als „mittel“ sowie Organisation und Kontrolle von Vier Pfoten als „niedrig“.
Hier die Stellungnahme von Vier Pfoten zu diesem Testergebnis:
Die Behauptung, VIER PFOTEN arbeite unwirtschaftlich, ist falsch. Nach den von Stiftung Warentest selbst aufgestellten Kriterien arbeitet VIER PFOTEN nachweislich wirtschaftlich. Auch der Vorwurf der mangelnden Transparenz, „Organisation und Kontrolle“ ist nicht nachvollziehbar und wird ohne Nachweis behauptet. Stiftung Warentest weigert sich, ihre Bewertungskriterien offen zu legen und transparent zu erläutern. Das ist für VIER PFOTEN nicht akzeptabel. Damit geht Stiftung Warentest offenbar bewusst einer Diskussion aus dem Weg und schafft damit letztlich mehr Verwirrung als Aufklärung. Die Informationen in dieser Stellungnahme haben wir Stiftung Warentest im Zuge der mehrmonatigen Untersuchung zum Teil wiederholt zukommen lassen. Zu den Vorwürfen im Einzelnen:
Wirtschaftlichkeit
Zum Kriterium der Wirtschaftlichkeit schreibt die Stiftung Warentest in ihrem Bericht auf Seite 13: „Eine wirtschaftliche Haushaltsführung ist gegeben, wenn die Spendenorganisation für Verwaltung und Werbung höchstens 35 Prozent ihrer Gesamtausgaben einsetzt.“ Auf ihrer Webseite ergänzt die Stiftung Warentest: „Wirtschaftlich arbeitet eine Spendenorganisation nach Auffassung der Stiftung Warentest, wenn sie für Verwaltung und Werbung höchstens 35 Prozent der Ausgaben eines Jahres einsetzt.
Diese Grenze halten im Test 20 Spendenorganisationen ein. Sie spenden also von jedem ausgegebenen Euro mindestens 65 Cent für Satzungszwecke wie Hilfsprojekte und Werbekampagnen und nur 35 Cent für Verwaltungsarbeit und Werbung.“ Im Bericht auf Seite 11 behauptet Stiftung Warentest: „Sechs weitere [Organisation] arbeiten unwirtschaftlich […] VIER PFOTEN […]. Zum Beispiel VIER PFOTEN: Nicht einmal die Hälfte der Ausgaben floss laut Geschäftsbericht 2012 in Projekte und Kampagnen wie die Bärenhilfe, die artgerechte Haltung von Löwen, Rettungsstationen für Orang-Utans, die Aufklärungskampagne über Welpenhandel und Käfighaltung von Legehennen.“ Weiterhin erwähnt die Stiftung Warentest VIER PFOTEN namentlich in ihrer Pressemitteilung vom 21. November 2013 und schreibt: „Nicht einmal die Hälfte von jedem gespendeten Euro kommt etwa bei VIER PFOTEN den angegebenen Tierprojekten zugute.“
Diese Behauptung von Stiftung Warentest ist falsch. VIER PFOTEN erfüllt das von Stiftung Warentest definierte Kriterium der Wirtschaftlichkeit: Der Stiftungszweck von VIER PFOTEN Deutschland ist in §2 der Satzung festgelegt. Dort sind insbesondere Tierschutzprojekte sowie Informationsveranstaltungen, Rundbriefe, Mitteilungsblätter und Zeitungen zur Verbreitung des Gedankens des Tierschutzes sowie sonstige gewaltfreie Kampagnen zur Information der Öffentlichkeit erwähnt. Im letzten Geschäftsjahr 2012 hat VIER PFOTEN Deutschland insgesamt 47,35 Prozent der Ausgaben für Projekte und Kampagnen sowie weitere 17,74 Prozent für Informations- und Öffentlichkeitsarbeit aufgewendet.
Damit beträgt die Quote der satzungsgemäßen Aufwendungen insgesamt 65,09 Prozent. Dem gegenüber stehen die Werbungs- und Verwaltungskosten, nämlich Kosten für Verwaltung (6,96 Prozent) sowie Fundraising inklusive Neuspendergewinnung (27,71 Prozent). Der Gesamtanteil an Werbungs- und Verwaltungskosten beträgt somit 34,67 Prozent und liegt damit unterhalb der 35 Prozent, die nach den Angaben der Stiftung Warentest als wirtschaftlich angesehen werden. Umgekehrt kommen 65 Cent von jedem gespendeten Euro den Stiftungszwecken zugute. Wenn die Stiftung Warentest etwas anderes behauptet, missachtet sie ihre eigenen Kriterien. Auch im vorherigen Geschäftsjahr 2011 hat VIER PFOTEN Deutschland das Kriterium der Wirtschaftlichkeit erfüllt. Insgesamt 46,02 Prozent der Ausgaben wurden in 2011 für Projekte und Kampagnen sowie weitere 20,84 Prozent für Informations- und Öffentlichkeitsarbeit aufgewendet.
Damit betrug die Quote der satzungsgemäßen Aufwendungen in 2011 insgesamt 66,86 Prozent. Dem gegenüber standen die Werbungs- und Verwaltungskosten, nämlich Kosten für Verwaltung (5,68 Prozent) sowie Fundraising inkl. Neuspendergewinnung (27,25 Prozent). Die Satzung von VIER PFOTEN sowie der Geschäftsbericht 2012 liegen der Stiftung Warentest vor. Auszüge aus der Satzung zum Stiftungszweck sind auch im Geschäftsbericht und auf der Website jederzeit öffentlich einsehbar (www.vier-pfoten.de/ueber-uns/geschaeftsbericht). Stiftung Warentest ist von uns mit den Fakten konfrontiert worden, hat aber bisher keine Erklärung zu ihren Behauptungen abgegeben.
Stiftung Warentest
Transparenz
Nach Abschluss eines jeden Steuerjahres veröffentlicht VIER PFOTEN den von unabhängigen Wirtschaftsprüfern testierten Finanzbericht mit Bilanz, Erträgen und Aufwendungen, einer „Vier-Sparten“-Rechnung sowie der Gewinn- und Verlustrechnung. Damit dokumentieren wir den Einsatz der Spendengelder für satzungsgemäße Zwecke und belegen, dass die Spenden im Sinne der Selbstverpflichtung des Deutschen Spendenrates eingesetzt werden, in welchem VIER PFOTEN Mitglied ist. VIER PFOTEN Deutschland ist eine rechtsfähige Stiftung unter dem Dach von VIER PFOTEN International. Die Mitglieder des Leitungsorgans werden namentlich auf der Website und im Geschäftsbericht genannt. Wir unterliegen der Aufsicht und Kontrolle von VIER PFOTEN International – gemeinnützige Privatstiftung Wien, die die Mitglieder des Vorstandes bestellt und abberuft.
Weiterhin kontrolliert der Beirat von VIER PFOTEN International unsere Tätigkeit im Rahmen einer jährlichen Prüfung. Wie von Stiftung Warentest gefordert, hat VIER PFOTEN eine aktuelle Website. Wir informieren im Geschäftsbericht 2012 auf Seite 6-8 ausführlich über Organisation und Arbeitsweise von VIER PFOTEN sowie über die Struktur und Bandbreite der Mitarbeitervergütung. Auf Seite 13 des Artikels schreibt Stiftung Warentest zum Thema Transparenz: „Positiv haben wir gewertet, wenn die Organisation das DZI-Spendensiegel hat, die Initiative Transparente Zivilgesellschaft unterzeichnet hat oder Mitglied im Deutschen Spendenrat ist.“ Der Test wurde laut Angaben von Stiftung Warentest jedoch nur mit dem DZI (Deutsches Zentralinstitut) entwickelt.
Nur eine der getesteten Organisationen hat dieses Siegel. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass das DZI sein Spendensiegel bis 2004 nicht an Tierschutzorganisationen, sondern nur an humanitär-karitative Organisationen verliehen hat. Aus diesem Grund ist VIER PFOTEN seit 1999 Mitglied des Deutschen Spendenrates. Zwar wäre es inzwischen möglich, auch als Tierschutzorganisation das DZI-Siegel zu erhalten. Da für dieses Spendensiegel aber Gebühren in Höhe von über 5.000 Euro jährlich für uns anfallen, haben wir uns entschieden, das DZI-Siegel nicht zusätzlich zur Mitgliedschaft im Deutschen Spendenrat zu erwerben, um die Verwaltungskosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Sowohl der Deutsche Spendenrat als auch das DZI-Siegel bescheinigen die satzungsgemäße Verwendung der Spenden.
Stiftung Warentest: Spielzeug Test
Organisation und Kontrolle
Als rechtsfähige Stiftung unterliegt VIER PFOTEN Deutschland strengeren Kontrollen als andere Organisationen, wie z.B. Vereine, und wird von der Stiftungsaufsicht bei der Justizbehörde Hamburg kontrolliert. VIER PFOTEN ist verpflichtet, den jährlichen Prüfungsbericht der Stiftungsaufsicht vorzulegen. Ebenso bedürfen Satzungsänderungen der Genehmigung der Stiftungsaufsicht und ist dieser jede Änderung der Zusammensetzung der Stiftungsorgane anzuzeigen. Wie bereits erwähnt, wird der jährliche Geschäftsbericht mit der Rechnungslegung von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer geprüft und testiert. Darüber hinaus wird vom zuständigen Finanzamt in einem Turnus von drei Jahren geprüft, ob die Tätigkeit von VIER PFOTEN den gemeinnützigkeitsrechtlichen Anforderungen entspricht.
VIER PFOTEN hat eine professionelle Leitung. Keiner der Stiftungsvorstände ist von den Beschränkungen des §181 BGB befreit, also dem Abschluss von Insichgeschäften. Jeder Spender und Förderer kann jederzeit ohne formales Zutun seine Unterstützung einstellen. Es besteht eine interne Unterschriftenregelung des Stiftungsvorstandes, in jüngster Fassung vom 1.12.2011, die das Vier-Augen-Prinzip im Innenverhältnis und Außenverhältnis ausdrücklich regelt und für alle Mitarbeiter von VIER PFOTEN verbindlich festlegt. Nach internen Vorgaben von VIER PFOTEN ist das Einholen von drei Kostenvoranschlägen ab einem Wert von 5.000 Euro zwingend notwendig.
Des Weiteren gibt es eine Reisekostenrichtlinie, die vorschreibt, dass die Auswahl des Verkehrsmittels unter Kostengesichtspunkten zu erfolgen hat und die umweltfreundlichste Variante zu berücksichtigen ist. Vor dem Hintergrund all dieser Stiftung Warentest vorliegenden Informationen ist die Bewertung von VIER PFOTEN als „mittel“ bei der Transparenz und „niedrig“ bei „Organisation und Kontrolle“ nicht nachvollziehbar. Stiftung Warentest verweigert sich jeglicher nachvollziehbarer Darlegung, wie sie zu den Urteilen der Bewertungen kam.
Zusammenfassung
Die von Stiftung Warentest angeblich getesteten Kriterien „Wirtschaftlichkeit“, „Transparenz“, „Organisation und Kontrolle“ stellen sich in Bezug auf VIER PFOTEN zusammenfassend wir folgt dar: VIER PFOTEN erfüllt nachweislich das Kriterium von Stiftung Warentest hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit. Es werden nicht mehr als 35 Prozent für Verwaltung und Werbung ausgegeben, entsprechend mindestens 65 Prozent für Projekte und Informationsarbeit. VIER PFOTEN wird wie folgt geprüft, kontrolliert und überwacht:
- Jährliche Prüfung und Testierung der satzungsgemäßen Mittelverwendung und Ordnungsmäßigkeit der Buchführung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer.
- Prüfung der gemeinnützigen Verwendung der Mittel durch das Finanzamt.
- VIER PFOTEN ist Mitglied im Deutschen Spendenrat und hat sich zur Einhaltung dessen Qualitätskriterien verpflichtet.
- VIER PFOTEN wird professionell geführt. Kein Vorstandsmitglied kann Insichgeschäfte tätigen.
- Für alle Mitarbeiter gelten die Richtlinien für Reisekosten und Beschaffungen.
- Es gibt ein festgelegtes, strenges Vier-Augen-Prinzip für alle Mitarbeiter.
- Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung wird durch VIER PFOTEN International überwacht.
Weitere Hintergründe zum Artikel von Stiftung Warentest
Die Ungewöhnlichkeit dieses Artikels verlangt die Erwähnung weiterer Hintergründe: Stiftung Warentest muss sich mit ihrem Bericht selber die Frage nach Transparenz, Glaubwürdigkeit und den Vorwurf der Geheimniskrämerei gefallen lassen. Weder werden die Kriterien und deren Bewertung offen gelegt, noch werden ganz offensichtliche Fakten anerkannt. Insbesondere hervorzuheben ist die Weigerung der Stiftung Warentest, sich zu den vorgetragenen Fakten konstruktiv zu äußern. Der Artikel hat entsprechend auch in den Fachmedien viel Kritik hervorgerufen, wie nachfolgende Zusammenstellung zeigt. So warnte Arne Peper, Geschäftsführer des Deutschen Fundraisingverbandes in einer Pressemeldung bezüglich des Berichtes von Stiftung Warentest „vor einer einseitigen, nicht umfassend informierenden Berichterstattung, die durch intransparent erscheinende Kriterien Organisationen in ein unangemessen schlechtes Licht rücken“.
Und das Handelsblatt schrieb am 27. November 2013 zur generellen Vorgehensweise von Stiftung Warentest: „Bedenklich ist: Die Tester haben ein Interesse an schlechten Ergebnissen. Erkenntnisgewinn klein, Schlagzeilen groß.“ Der Journalist Matthias Daberstiel bezeichnet im Dezember-Newsletter von ngo:dialog das Urteil der Stiftung Warentest als „katastrophal“. Er kritisiert, das „die kurzen Tabellen ohne jedes Unterkriterium […] eine unabhängige Wertung des Lesers faktisch unmöglich [machen]. Er muss glauben, was die Stiftung getestet hat, und die Bewertung schlucken. Verifizierbar ist das nicht.“ Gegenüber dem Journalisten erwähnt ein Mitarbeiter der Stiftung Warentest zwar das vierstufige Bewertungssystem, „doch wie die Kriterien genau in dieses Bewertungssystem eingingen, verrät er nicht.“ Weder im Testbericht selbst noch auf der Website der Stiftung Warentest wird das Bewertungssystem vorgestellt oder erläutert.
Die Stiftung Warentest kann oder will weitere Ungereimtheiten nicht erklären. Zunächst sprach die Stiftung von 46 kontaktierten Organisation und 19 „Verweigerern“, später wurden daraus 44 kontaktierte Organisationen mit 17 „Verweigerern“. Auf der Website wurde das Kapitel „So haben wir getestet“ erst am 26. November – also vier Tage nach Erscheinen des Berichtes und der medienwirksam formulierten Pressemitteilung – erstellt. Zahlreiche essentielle Informationen finden sich lediglich in den Antworten der Stiftung Warentest auf Nutzerkommentare, nicht jedoch in den allgemeinen Ausführungen zur Methodik des Testes im Artikel. Intransparent ist auch die Zusammensetzung und Rolle des Fachbeirates für die Tester. Unklar ist, welches Gremium den Fachbeirat zusammengesetzt hat. Des weiteren konnte Stiftung Warentest bis jetzt nicht erklären, wie die Auswahlkriterien für diese Personen festgelegt wurden. Auch muss nach derzeitigem Wissensstand angenommen werden, dass eine persönliche Befangenheit von zumindest einem Mitglied des Fachbeirats vorliegt und dies von der Stiftung Warentest nicht überprüft wurde oder sogar in Kauf genommen wurde. Ein Mitglied des Fachbeirates musste jedenfalls bereits mehrmals Falschaussagen über die Arbeitsweise von Spendenorganisationen berichtigen. Auch über VIER PFOTEN verbreitete besagtes Mitglied bereits Ende 2011 unwahre Behauptungen, die es korrigieren musste.
Merkwürdig verlief bereits die Erhebung der Stiftung Warentest. So erhielt VIER PFOTEN einen Brief der Stiftung Warentest mit Datum vom 22. Oktober mit der Bitte um schriftliche Stellungnahme zur Richtigkeit der Anbietervorinformation. Die Fristsetzung zur Antwort erfolgte zum 28. Oktober und enthielt gleichzeitig den Hinweis, „dass geplant ist, die Daten mit dem Stichtag 21. Oktober 2013 zu veröffentlichen“. Tatsächlich wurden die von VIER PFOTEN fristgerecht gelieferten ausführlichen Informationen nicht mehr in der Untersuchung berücksichtigt, Ein solches Vorgehen halten wir für sehr unseriös. Es drängt sich der Verdacht auf, dass Teile des Urteils feststanden, bevor entsprechende Fakten geprüft wurden, was dann mit dem Schreiben nachträglich kaschiert werden sollte. VIER PFOTEN fordert die Stiftung Warentest auf, – die Geheimniskrämerei sofort zu beenden und alle Kriterien und für die Bewertung verwendeten Informationen offen zulegen, – sich hinsichtlich des äußerst befremdlichen Ablaufs der Untersuchung zu erklären.
Die Stiftung Warentest hat VIER PFOTEN mit diesem Artikel, aber auch mit dessen sensationsheischender Aufmachung zu Unrecht und leichtfertig Schaden zugefügt. Von einer (zumal aus Steuermitteln finanzierten) Einrichtung wie der Stiftung Warentest erwarten wir, dass sie sich selbst mindestens den Transparenzkriterien verpflichtet fühlt, die sie selbst bei anderen zu testen vorgibt.
Vier Pfoten deckt auf
Foto: Vier Pfoten
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