Unfassbar: Tierquäler verbrennen Hühner und Hahn
In Hausleiten im niederöstereichischen Bezirk Korneuburg ist es zu einem unvorstellbarem Fall von Tierquälerei gekommen.
Ein unbekannter Täter ist durch das Gartentor in den Hinterhof eines Einfamilienhauses eingedrungen und hat dort vermutlich mit einem Gasbrenner die dort aufgefundenen Hühner sowie den Hahn angezündet und verbrannt.
„Bei diesem Fall handelt es sich um ärgste Tierquälerei. So eine rohe Tierquälerei habe ich in meiner bisherigen Karriere noch nicht erlebt“, berichtete der zuständige Amtstierarzt Johann Wittmann der Presse.
Die Körper der Tiere waren vollständig verkohlt, doch weder auf dem Stroh, noch auf dem Holz hatten sich Brandspuren befunden.
Die gleiche Tat war schon vor einem Jahr auf demselben Bauernhof begangen worden. Damals waren die Opfer 3 Hennen und ein Hahn. Der Österreichische Tierschutzverein hat sich daher entschlossen, der Polizei unter die Arme zu greifen und für Hinweise, die zur Ergreifung des oder der Täter führen, eine Prämie von € 500 auszuschreiben. Weitere € 500 kommen von Förderern des Österreichischen Tierschutzvereins, die sich ob derartiger Grausamkeit entsetzt zeigen.
Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin, appelliert an die Bevölkerung: „Wer wehrlose Tiere quält und tötet, ist eine Bedrohung für die gesamte Gesellschaft. Viele Gewaltverbrecher begannen ihre `Karriere` mit Tieren, bis diese ihnen nicht mehr genug waren. Wer etwas gehört oder gesehen hat, soll sich bitte bei der Polizeiinspektion Hausleiten unter 059 133 3245 melden.“
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