Krankenversicherung für den Hund: Ist das sinnvoll?
Hunde gelten als die besten Freunde des Menschen und werden häufig wie ein festes Familienmitglied behandelt. Genau wie ihr Herrchen und Frauchen sind auch sie einem natürlichen Alterungsprozess ausgesetzt, werden anfälliger für Erkrankungen oder können bereits in jungen Jahren in einen Unfall verwickelt sein. Ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt ist daher unumgänglich, bringt aber auch viele Kosten mit sich.
Während es für die Zweibeiner eine gesetzliche Krankenversicherung gibt, die viele medizinische Leistungen abdeckt, erfahren Hunde keinen gesonderten Schutz durch den Staat. Daher muss man als Halter sämtlichen Kosten rund um Behandlung und Versorgung des Haustiers selbst tragen. Da kein Tierfreund seinen treuen Begleiter leiden sehen möchte, zahlt man die anfallenden Summen gerne und ist dabei auch bereit, bis an die Schmerzgrenze zu gehen.
In Zeiten, in denen eine Röntgenaufnahme mindestens 50 Euro kostet und eine Blutabnahme mit anschließender Laboruntersuchung mit 70 Euro zu Buche schlägt, kann man allerdings schnell sein persönliches Limit aus den Augen verlieren und gnadenlos überschreiten. Gerade wenn sich der Hund schon in einem fortgeschrittenen Alter befindet, stellt sich für so manchen die Frage, wie mit dem vielleicht ohnehin schon knappen Budget die Tierarztkosten zu bestreiten.
Eine solche Frage stellt sich nicht, wenn man sich für eine Hundekrankenversicherung entscheidet. Bei einer solchen versichert man seinen Vierbeiner im Wesentlichen gegen alle typischen Leiden und Erkrankungen, die einem solchen Geschöpf zuteilwerden können sowie deren jeweilige Behandlungskosten. Inbegriffen sind ebenfalls Vorsorgeuntersuchen, Impfungen und Wurmkuren, die alljährlich anfallen. Würde man die Kosten allein dieser Vorkehrungen zusammennehmen, werden Halter schnell zudem Ergebnis kommen, wie sinnvoll es ist, eine Hundekrankenversicherung abzuschließen.
Eine gute Police für den Hund leistet aber noch mehr: So greift sie nicht nur bei herkömmlichen Alltags- und Altersleiden, sondern auch bei akuten Verletzungen, die zum Beispiel von einem Verkehrsunfall herrühren. Ebenso ist das Tier abgesichert, wenn man es mit auf Reisen nimmt und es im Ausland zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt. Wer also für seinen “kaltschnäuzigen” Freund nur das Beste will und ihn aufgrund der drohenden Kosten beim Arzt am liebsten gar nicht mehr vor die Tür lassen möchte, der sollte den Abschluss einer Rundum-Versicherung für den Hund zumindest in Erwägung ziehen.
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