Tiere filmen leicht gemacht
Lustige Tiervideos haben sich auf Portalen wie YouTube zu echten Publikumslieblingen gemausert und werden täglich millionenfach angeklickt.
Wenn auch Sie Ihren vierbeinigen Liebling mal so richtig gut in Szene setzen wollen, dann haben wir für Sie ein paar Tipps zusammengestellt.
Die Persönlichkeit des Tieres einfangen
Haustiere wie Hund, Katze und Maus sind bekanntermaßen ziemlich unberechenbare Darsteller. Auf Regieanweisungen können Sie daher getrost verzichten. Tiere haben schließlich ihren eigenen Kopf. Darum braucht es vor allem eines, um tolle Tiervideos zu drehen: eine große Portion Geduld und ein Quäntchen Glück. Egal, ob Sie Ihren vierbeinigen Liebling mit der Handykamera filmen oder einen HD Camcorder verschiedener Hersteller benutzen.
Tiervideos gelingen dann besonders gut, wenn Sie beim Drehen das Wesen Ihres Haustieres berücksichtigen. In einer vertrauten Umgebung und in einer natürlichen Situation lässt sich Ihr Vierbeiner daher am besten in Szene setzen. Fangen Sie mit der Kamera die Persönlichkeit Ihres Tieres ein und zeigen Sie es in einer typischen Situation. Putzige Aufnahmen eines verspielten Kätzchens im vertieften Gerangel mit einem widerspenstigen Wollknäuel oder eines tollpatschigen Hundes im Kampf mit dem Wohnzimmerteppich machen ein Drehbuch völlig überflüssig. Gerade spontane Momentaufnahmen gehören zu den lustigsten Tiervideos weltweit.
Wichtig: Als verantwortungsbewusster Haustierbesitzer sollten Sie Ihren Liebling niemals einer Gefahr aussetzen, nur um ein möglichst effektvolles Video zu drehen. Verzichten Sie daher auf unnötige Schockeffekte und setzen Sie Ihr Haustier niemals unter Druck.
Worauf Sie beim Dreh noch achten sollten
Damit Ihr kleiner Liebling in dem Video auch gut rüberkommt, sollten Sie allerdings noch ein paar weitere Hinweise beachten. Einfach die Kamera draufhalten und dann abwarten, was passiert – mit dieser Taktik brauchen Sie schon sehr viel Glück, um Ihren Vierbeiner in einer spannenden Szene zu erwischen. Am besten helfen Sie dem Zufall ein wenig nach und geben beispielsweise das Lieblingsspielzeug mit ins Bild. Halten Sie beim Filmen stets ein paar Leckerlis bereit, damit Ihr Hauptdarsteller nicht allzu schnell die Lust verliert.
Bei der Wahl der Kamera sollten Sie darauf achten, dass Ihr Gerät in der Lage ist, schnelle und plötzliche Bewegungen gut einzufangen, damit die Bilder nachher nicht völlig verruckelt aussehen. Vermeiden Sie es, ins Bild hineinzusprechen und sorgen Sie dafür, dass störende Hintergrundgeräusche möglichst nicht mit eingefangen werden.
Supercats
Foto: Annette Shaff / iStockphoto / Postinfo: 01170213
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