Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Drama im Kölner Zoo: Tiger tötet Pflegerin – Zoodirektor erschießt Tiger

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 25. August 2012 – 17:32One Comment

Deutschland – Polizei und Staatsanwaltschaft Köln geben bekannt: Heute Mittag hat ein Tiger im Kölner Zoo eine Pflegerin (43) angefallen und tödlich verletzt.

Gegen 12 Uhr erhielt die Polizei Köln Kenntnis über den Ausbruch des Tieres. In einem, an das Gehege anschließenden und für Besucher nicht zugänglichen Wirtschafts- gebäude kam es dann zu dem Angriff auf die Pflegerin.
Noch vor Abschluss der unmittelbar eingeleiteten Evakuierung der Zoobesucher, erlegte der Zoodirektor den Tiger in dem Gebäude.

Die 43-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden. Die Polizei Köln hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, um den genauen Hergang des Geschehens zu klären. Tierschutzorganisationen kritieren aufs Schärfste die Haltung von Großkatzen in deutschen Zoos.

„Wildtiere wie Großkatzen, Elefanten und Menschenaffen sind höchst anspruchsvoll in der Haltung und potentiell extrem gefährlich, nicht nur für Pfleger, sondern auch für Zoobesucher“, sagt Wildtierexperte Thomas Pietsch von Vier Pfoten. „Sie gehören einfach nicht in einen Zoo!“ Allein in diesem Jahr sind mehrere gefährliche Wildtiere aus ihren Gehegen entkommen. Bereits im März 2012 war ein Gepard im Kölner Zoo aus seinem Gehege ausgebrochen. Im Juni 2012 waren zwei Geparden im Zoo Salzburg entkommen. Im Juli 2012 waren fünf Schimpansen im Zoo Hannover aus ihrem Gehege geflüchtet und hatten sich unter die Zoobesucher gemischt.

„Es ist reiner Zufall, dass in diesen Fällen kein Mensch zu Tode gekommen ist“, betont Thomas Pietsch. „Die Sicherheitsstandards können noch so hoch sein, gegen menschliches Versagen können sie auch nichts ausrichten.“ Tiger leben in deutschen Zoos in viel zu kleinen Gehegen. Während sie in freier Wildbahn ein Revier von Hunderten Quadratkilometern haben, fristen sie in Gefangenschaft ein trauriges Leben, manchmal in einem winzigen Gehege von der Größe einer Zweizimmerwohnung. Schwere Verhaltensstörungen sind oft die Folge. Die Zoos sind aufgefordert, die Haltung von höchst anspruchsvollen Wildtieren auslaufen zu lassen.

Die Tigerbabys im Kölner Zoo – nun ohne Vater

Foto: S. Taheri

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