Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

Lies den ganzen Artikel »
Hunde

Geschichten und Geschichte rund um die treuesten Freunde des Menschen.

Katzen

Seit 9500 Jahren Begleiter des Menschen – hier ein kleiner Auszug.

Tierwelt

Meinungen, Kommentare, Interviews und Berichte aus der Welt der Tiere.

Tiermedizin

Informationen über Krankheiten unserer tierischen Mitbewohner und deren Auswirkungen.

PRO Tierschutz

Tierschutz ist uns ein Anliegen! Home of “Projekt Giftwarnkarte”

Home » PRO Tierschutz

Diesjährige Stierhatz in Pamplona forderte 42 tote Tiere und 22 verletzte Menschen

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 18. Juli 2012 – 12:37One Comment

Spanien – In Pamplona sind beim diesjährigen traditionellen Stierrennen 22 Menschen verletzt worden, mindestens 42 Stiere wurden getötet.
Tierschützer fordern einen sofortigen Bruch mit dieser grausamen Tradition, bei der jedes Jahr etliche Menschen verletzt werden und viele Stiere qualvoll sterben müssen.

“Es handelt sich hierbei um eine besonders schwere Form der Tierquälerei und einen Tatbestand, auf den in anderen Ländern wie Österreich, Deutschland und der Schweiz Gefängnisstrafen stehen”, betont Gabriel Paun, Kampagnendirektor bei Vier Pfoten.

“Diese Art der Volksbelustigung hat mit Kultur nichts zu tun und gehört abgeschafft.” Nach altem Brauch werden alljährlich vom 7. bis 14. Juli jeden Morgen um 8 Uhr jeweils sechs Kampfstiere und einige Ochsen zur Belustigung der Massen auf einer Strecke von 825 Metern in die Stierkampfarena von Pamlona getrieben. Tausende lebensmüde Spanier und Touristen auf der Suche nach dem besonderen Kick drängen sich mit den Stieren durch die engen Gassen. An den Nachmittagen müssen jeweils die Stiere, die morgens durch Pamplona gehetzt wurden, in der Stierkampfarena antreten.

Vor Beginn der Veranstaltung peinigen so genannte “Picadores” auf Pferden die Stiere, indem sie ihnen Speere in den Rücken rammen und sie mit Elektroschocks und Stockschlägen in Panik zu versetzen. Auch die Nackenmuskulatur wird ihnen aufgeschlitzt. Bereits schwer verletzt werden sie in die Kampfarena getrieben, um dann unter großem Beifall der Zuschauer vom Torero langsam zu Tode gequält zu werden. Mit rund 13 000 getöteten Tieren jährlich gilt Spanien als das bekannteste EU-Land in Zusammenhang mit Stierkämpfen. Laut einer Meinungsumfrage in spanischen Online-Medien sprechen sich jedoch 80 Prozent der User für ein Verbot dieser Folter aus. “Wenn mehr als drei Viertel der Bevölkerung Stierkämpfe ablehnen, müssen die Verantwortlichen nun endlich reagieren und das grausame Spektakel gesetzlich verbieten”, sagt Gabriel Paun.

MEHR ZUM THEMA
Encierro, die Stierhatz von Pamplona
Historischer Sieg für Spaniens Tierschützer: Katalonien verbietet Stierkämpfe
Frau bei Stierhatz aufgespießt

Vídeo Promocional San Fermin – Pamplona 2012

Quelle: ots / Foto: Johnbojaen

»Erfahrene Tierärzte beantworten alle Fragen«


One Comment »

  • Rocco Zeiler sagt:

    Das sollte so schnell wie möglich abgeschafft werden.. Die Ausrede, dass es sich um eine langjährige Tradition handelt, darf nicht gelten, weil sonst würden heut noch immer rothaarige Frauen als Hexen verbrannt werden!

Sag uns deine Meinung!

Poste deinen Kommentar, oder mache einen trackback von deiner eigenen Website.
Weiters kannst du die Kommentare abonnieren via RSS.

Willst du deinem Kommentar ein Bild hinzufügen, gehe zu Gravatar.