Louk, der Athener Streik-Hund
Athen – Heiß geht es zurzeit in Griechenland her, eine Hiobsbotschaft jagt die andere. Demonstrationen sind an der Tagesordnung, leider auch Auschreitungen und Vandalen- akte.
Auch ein Vierbeiner mischt da munter mit: Mischlingshund Louk, ein Streuner am Syntagmaplatz in Athen, dem Platz vor dem Parlament. Er wurde mittlerweile zur griechischen Streik-Ikone.
Ãœber die Demonstrationen wird täglich im TV berichtet – und fast immer kommt dabei auch Louk ins Bild. Meistens dann, wenn gewalttätige Demonstranten auf die Polizei stoßen und es zu Auseinandersetzungen kommt. Immer mischt er dabei auf seiten der Demonstranten mit und versucht anscheinend sein Revier zu verteidigen – die Sache der Demonstranten ist ihm da dabei eher egal.
Und so kommt es schon mal vor, dass das neue Maskottchen der Griechen auch mal etwas von der Gewalt direkt zu spüren bekommt, wie hier am Bild zu sehen ist. Louke ist inzwischen dank Internet über die Grenzen Griechenlands hinaus als “Riot Dog” berühmt geworden – mit eigener Fanseite auf Facebook! Alles Gute Louk – so schnell wird dein Revier vor dem Parlament nämlich nicht zur Ruhe kommen …
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Facebook Fanseite von Louk
Louk, der Athener Streikhund
Foto: καποιος
Tut mir Leid, aber ich finde es echt traurig, das sogar ein Hund in den Mittelpunkt dieser Streiks und Auseinandersetzungen geraten ist & man könnte sagen als Werbung dafür genutzt wird.
Es ist schlimm genug das dort Streiks und Demonstrationen diesen Ausmaßes geführt werden. Der Hund führt dazu das dies alles verschönigt wird. Der arme Hund sollte lieber ein schönes, ihm angemessenes, Leben führen dürfen und nicht ein derartig gefährliches. Finde ich wirklich verabscheuend.
Nach meiner persönlichen Meinung ist es ein Zeichen von Schwäche -sowohl bei den Staatsdienern, als auch bei den Demonstranten, den Hund dort mitmischen zu lassen. Das arme Tier scheint völlig verängstigt und mischt wohl aus Verzweiflung mit – wo soll es denn hin??? Das gerade auch in Griechenland viele Tiere unbeachtet, gequält und getötet werden, zeigt doch, das die soziale Kultur dort nicht gerade zu Besten gestellt ist. Vielmehr bekomme ich den Eindruck, das man Krawall macht um des Krawalles Willen. Niemand wird bereit sein einen Teil seines Wohlstandes aufzugeben um die Probleme zu lösen. Wie sollen da die restlichen Probleme auf nachhaltige Weise gelöst werden?