Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

Lies den ganzen Artikel »
Hunde

Geschichten und Geschichte rund um die treuesten Freunde des Menschen.

Katzen

Seit 9500 Jahren Begleiter des Menschen – hier ein kleiner Auszug.

Tierwelt

Meinungen, Kommentare, Interviews und Berichte aus der Welt der Tiere.

Tiermedizin

Informationen über Krankheiten unserer tierischen Mitbewohner und deren Auswirkungen.

PRO Tierschutz

Tierschutz ist uns ein Anliegen! Home of “Projekt Giftwarnkarte”

Home » Tierwelt

Vehrkehrsunfälle mit Wildtieren häufen sich besonders im Herbst

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 1. November 2011 – 21:36One Comment

Bei einem Verkehrsunfall mit einem ausgewachsenen Wildschwein starben am Sonntag auf der A5 Richtung Göttingen zwei Menschen. Jedes Jahr kommt es allein in Deutschland rund 230.000 Mal zu einem Crash mit einem Wildtier.

Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten fordert den deutschen Bundesverkehrsminister Ramsauer darum auf, endlich Maßnahmen zur Reduktion von Wildunfällen zu treffen. In Österreich sind akustische Wildwarn-Reflektoren bereits auf zwei Teststrecken erfolgreich eingesetzt worden.

Mit Gestank und sogenannten „Duftzäunen“ versucht der ADAC derzeit in Schleswig-Holstein, Wildunfälle zu reduzieren. Diese Warnsysteme sollten bundesweit in besonders gefährdeten deutschen Autobahnen oder Landstraßen eingeführt werden – zum Schutz von Menschen- und Tierleben. „Die Anzahl der Verkehrstoten in Deutschland ist laut Statistischem Bundesamt dieses Jahr dramatisch gestiegen“, sagt Wildtierexperte Thomas Pietsch.

„Wenn durch akustische Wildwarn-Reflektoren oder Duftzäune Menschenleben gerettet werden können, sollten die Politiker keine Sekunde zögern!“ Akustische Wildwarn-Reflektoren lösen einen lauten Ton aus, wenn sie von Scheinwerferlicht angestrahlt werden. Ton und Licht scheuen das Wild und verhindern ein Überqueren der Fahrbahn. An der seit dem Frühjahr 2003 bestehenden Teststrecke in Salzburg zwischen Rif und Hallen-Kaltenhausen ist die Zahl der Wildunfälle um mehr als 90 Prozent zurückgegangen.

Eine andere Methode, Wild zu vertreiben, sind die sogenannten „Duftzäune“. Der Gestank alter Socken könne laut ADAC Wildunfälle vermeiden. An die Autofahrer appellieren Verkehrsexperten speziell beim Übergang zwischen Feld und Wald, in Waldbereichen und bei Obstgärten die Geschwindigkeit zu verringern. Bei Wild in Sicht: Fuß weg vom Gas, abblenden, abgesetzt hupen. Die Wildtiere sind vor allem morgens während der Dämmerung und in der Nacht unterwegs. Zwischen 18.00 und 06.00 Uhr ereignen sich 70 Prozent aller Wildunfälle.

MEHR ZUM THEMA
Vorsicht, es wird wild! – Herbstliche Herausforderungen im Straßenverkehr

LINK EMPFEHLUNG
Wind und Wildwechsel – ADAC Tipps

Crashtest: Wildunfälle im Versuch

Quelle: Vier Pfoten / Foto: Huhu Uet

Werbung

One Comment »

Sag uns deine Meinung!

Poste deinen Kommentar, oder mache einen trackback von deiner eigenen Website.
Weiters kannst du die Kommentare abonnieren via RSS.

Willst du deinem Kommentar ein Bild hinzufügen, gehe zu Gravatar.