Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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EU-Kommissar Dalli für Käfighühner und gegen Freiland-Hennen

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 12. Oktober 2011 – 09:462 Comments

Brüssel – Unausgestaltete Käfige (auch bekannt als Käfigbatterien oder konventionelle Käfige) werden ersetzt, weil sie es Legehennen nicht ermöglichen, ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuüben. Das eingeschränkte Platzangebot sowie das Fehlen von Tageslicht und Ausgestaltung führen zu Verhaltensstörungen, Verletzungen und sogar zum Tod der Legehennen.

Österreich ist in dieser Hinsicht ein Beispielland. Österreichische Legehennenbetriebe haben schon vor Jahren auf Alternativen zur konventionellen Käfighaltung umgestellt. Nun wird leider die fortschrittliche österreichische Produktion durch veraltetes EU-Denken bedroht, da ein klarer Wettbewerbsnachteil durch die billigen Käfigeier aus dem Ausland entsteht.

Am vergangenen Mittwoch hat John Dalli, EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, im Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments angekündigt, dass er eine “Lösung” für diejenigen Landwirte suche, die das bevorstehende Verbot der Eier-Produktion in konventionellen Käfigen ab Januar 2012 nicht einhalten werden. Laut seiner Vorstellung könnten auch nach dem Verbot Eier aus konventionellen Käfigbatterien an industrielle Verarbeitungsbetriebe in den jeweiligen eigenen Ländern der Käfigeiproduzenten verkauft werden.

“Mit ein paar Worten ruinierte der Kommissar 12 Jahre großer Hoffnungen von Tierschutzorganisationen, Verbrauchern und Landwirten. Wenn er mit seiner Aussage austesten wollte, wie weit er gehen kann, dann muss ich denken, dass Kommissar Dalli in Wirklichkeit keine Lösungen mehr hat. Er kann sich nicht über die Schwäche seines eigenen Systems ausreden und somit weiterhin tägliche Folter für 144 Millionen Legehennen in konventioneller Käfighaltung unterstützen. Die einzige akzeptable Entscheidung ist, dass er sich an die eigene Richtlinie hält”, sagt Helmut Dungler, Gründer und Geschäftsführer von Vier Pfoten.

Toni Hubmann, Geschäftsführer und Eigentümer von Tonis Freilandeier, ist der Meinung, dass “gesetzliche Grundlagen geschaffen werden müssen, damit solche alten Käfigeier ab 2012 nicht mehr nach Österreich gelangen können – sowohl im Sinne der Konsumenten als auch für unsere österreichischen Bauern. Wir haben in Österreich genügend Bauern, die gute Eier in Bio-, Freiland-und Bodenhaltung produzieren. Wir brauchen keine Importe aus bereits verbotener Käfighaltung.”

Neueste offizielle Angaben zeigen, dass in 7 Ländern (Belgien, Bulgarien, Zypern, Frankreich, Polen, Portugal und Rumänien) die Legehennenbetriebe mit konventionellen Käfigen bis Januar 2012 nicht komplett auf andere Haltungssysteme umgestellt haben werden und weitere 5 Länder (Ungarn, Italien, Lettland, Spanien und Griechenland) keine Informationen über die aktuelle Situation zur Verfügung gestellt haben.

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Quelle: ots / Foto: Secretaria de Agricultura e Abastecimento do Estado de São Paulo Agriculturasp

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2 Comments »

  • Susanna sagt:

    Wenn Wiesenhof und andere die an dieser massiven Tierquälerei beteiligt, sind nicht”s an diesen misserablen Zuständen änderen wollen,Hoffe ich das es “PETA” schafft.Solche Zustände darf es auf jedenfall nicht geben,deshalb kann und will ich es nicht verstehen,das hier nicht schon lange, diese Betriebe geschlossen wurden.
    1.Wegen der Haltung und der Quälerei.
    2.Zustände die Krankheiten an die Tiere übertragen,
    und die Menscheit im wahrsten Sinne auf den Teller bekommen.
    Mir pesöhnlich ist schon vor Monaten die Lust auf Huhn vergangen.

  • [...] ZUM THEMA EU-Kommissar Dalli für Käfighühner und gegen Freiland-Hennen Hennen leiden für bunte [...]

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