Diagnose: Knochenkrebs – was nun? (934)
Bordercolli Austi Mix, weiblich, 4 Jahre, kastriert
Tammy humpelt kurz nach dem Aufstehen, wenn sie etwas länger gelegen hat, sonst fehlt ihr nichts. Diagnose durch den Tierarzt aufgrund des Röntgenbildes: Knochenkrebs. Haben am Mittwoch Termin in Tierklinik für CT und ggf. weitere Behandlung.
Wir lieben unsern Hund wie unser Kind und möchten nur das Beste. Die Kosten sind dabei für uns nicht so wichtig. Dennoch soll nur das geschehen, was wirklich sinnvoll ist. Am Mittwoch wird man uns sicher Vorschläge machen, was zu tun ist.
Ich habe mich nun im Internet schon ein wenig umgesehen. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Danach ist die Krankheit bei Tieren nicht heilbar. Gibt es keine sichtbaren Metastasen, wird zur gliederhaltenen OP oder zur Amputation geraten. Die Ãœberlebenszeit wird – wenn keine Chemo gegeben wird – mit 4-5 Monaten beschrieben; mit Chemo 10-15 Monate. Wenn sichtbare Metastasen vorhanden sind, macht eine OP keinen Sinn.
Ich habe kaum einen Bericht gelesen, in dem ein Hund das ganze wirklich über einen längeren Zeitraum überlebt hat. Hingegen gibt es Berichte, in denen Hunde – trotz negativer Prognose – ohne OP auch länger als 1 Jahr gelebt hat. Wir haben daher die Grundtendenz, bevor wir in dieses Gespräch gehen, dass wir keine OP und keine Chemo wollen. Sie soll so lange es ihr gut geht und mit Schmerztabletten behandelt werden kann, mit uns leben, als wäre nichts. Daneben könnte ich mir vorstellen, eine Misteltherapie durchführen zu lassen. Was raten Sie?
Hallo,
wir können uns gerne darüber unterhalten, wenn eine genaue Diagnose gestellt wurde.
Liebe Grüße!
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