EHEC Epedemie: Rückrufaktion spanischer Gurken auch in Österreich
Österreich - Die AGES gibt im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bekannt, dass geringe Mengen von spanischen Gurken, die im Verdacht stehen, mit EHEC-Keimen belastet zu sein können, über deutsche Großhändler auch nach Österreich gelangt sind.
Wie über das Europäische Schnellwarnsystem RASFF am 28.05.2011 um 21.30 Uhr gemeldet wurde, wurden spanische Bio-Schlangengurken des Erzeugers Frunet S.L. von den Firmen Dennree GmbH und Ökoring Handels GmbH, Deutschland, an Einzelhändler in Österreich geliefert.
Weiters konnte der Meldung entnommen werden, dass beide Großhändler sofort nach Bekanntwerden einen Verkaufsstopp und Rückruf durchgeführt haben. Der Rückruf betrifft auch Tomaten und Auberginen des spanischen Erzeugers.
Tödliches Gemüse?
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Produkte bereits an VerbraucherInnen verkauft wurden, ersucht die AGES im Sinn des vorbeugenden Verbraucherschutzes, diese keinesfalls zu verzehren, sondern zu entsorgen. Generell wird ersucht, besonderes Augenmerk auf Küchenhygiene zu legen und Gemüse, das nicht durcherhitzt wird, gründlich zu waschen bzw. zu schälen. Eine Liste von Händlern aus Österreich, bei denen die Produkte vertrieben wurden, finden Sie » hier.
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Quelle: ots / Foto: Muu-karhu
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