Tschechische Wolfshündin mit schwerer Allergie (827)
Tschechische Wolfshündin, weiblich, 4 Jahre, kastriert
Guten Tag. Meine Hündin ist seit Sie 9 Mt. alt ist Allergikerin ursprüngliche Diagn. allergie auf Hausstaubmilben, Futter/Speisemilben. Kratzt sich Blutig. Demodexmilbenbefall. Therapie, 1 Jahr Desensibilisierung plus Cortison, sehr schlecht angesprochen, nach einem Jahr Abgebrochen.
Seit zwei Jahren zweimal im Jahr IVOMAC injekt. Erneute Blutuntersuchung mit 3J. Ergebniss zusätzlich zum ersten Befund, Allergie auf Hausstaub und Weizenmehl. Auf der skala von 0-10 in der Intänsität bei 8,9. Hauptproblem am Hals, offene nässende Pfoten zwischen den Ballen und oberhalt der Krallen nässend offene Wunden.
Am Hals und backen offene entzündete Wunden. Therapie, Futterwechsel, Cortison,Vetaraxoid, Antibiotika,Dexavetaderm,Pilzbehandlung.Versuch mit Schüsslersalz,Homeopathie,Farbtherapie, Schwarzkümmelöl, alles ohne Erfolg. Solange ich Täglich Vetaraxoid verabreiche 6 Tabl. und die Wunden Rasiere und mehrmals täglich mit Dexavetaderm behandle habe ich kaum Eiter und entzündungen.
Ein Tag pause und alles wird weiss. Ich für meinen Teil und ich denke auch der nun dritte Tierarzt sind an Ende angelangt. Da die erste Desensibilisierung nicht auf alle Allergene eingestellt war, stellt sich mir die frage ob ein zweiter Versuch Sinn macht?! Die Hündin zeigt daher auch tageweise Agressives Verhalten oder antriebs-kraftlos. Freude nur noch selten. Wärend Cortison Behandlung erhöter Hunger und nur nocch über Futter zu Motivieren.
Ich hoffe Sie haben noch eine Idee die meiner Hündin weiterhilft. MFG Richard
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Hallo Richard,
wenn Demodikose diagnostiziert wurde, verstehe ich nicht warum die Therapie nicht dementsprechend durchgezogen wird. Natürlich muss auch die Sekundärinfektion behandelt werden. Warum Cortison bei Milbenbefall? Warum Hypersensibilisierung ? Warum Futterwechsel?…..
Liebe Grüße!