Wahre Freundschaft im Schatten der Tsunami Katastrophe
Japan – Die letzten Wochen bringen eine Schreckensmeldung nach der anderen aus den japanischen Katastrophenregionen: Erdbeben, Tsunami, Atomunfall, Vulkanausbruch.
Für hunderttausende Menschen ist die schlimmste Zeit ihres Lebens angebrochen, zigtausende Freunde und Verwandte sind umgekommen, Hab und Gut vernichtet. Im Angesicht dieser unbeschreiblichen Zustände rückt das Leiden tausender Tiere in den Unglücksregionen zwangsläufig in den Hintergrund.
Doch auch unseren Mitgeschöpfen wird Hilfe zuteil, unzählige Tierfreunde aus aller Welt unterstützen die japanischen Tierschutzorganisationen bei ihren Einsätzen. Und schließlich gibt es auch in der dunkelsten Krise einen Lichtblick der Hoffnung, der motiviert und Kraft gibt.
Man muss nicht japanisch verstehen, um in den folgenden Szenen die Stimmen zweier Männer im Hintergrund richtig zu deuten, die zwei Hunde im Schutt der vom Tsunami verwüsteten Gegend in Mito, Ibaraki, entdeckt haben. Laut CNN dachten die beiden zuerst, dass der eine Hund tot ist, erst später merken sie, dass er noch lebt. Die beiden Hunde sind zwischenzeitlich durch Rettungskräfte versorgt worden. Während der eine wohlauf in einem Tierheim untergebracht wurde, ist sein verletzter Freund noch sehr schwach und in tierärztlicher Pflege.
Wahre Freundschaft
Ãœber das emotionale Leben der Tiere wissen wir nicht viel, aber wir wissen, dass sie leiden können und wir wissen, dass sie füreinander sorgen. So wie der eine Hund seinen verletzten Freund nicht in Stich lassen will und gemeinsam mit ihm auf Hilfe hofft, so stehen in diesen Tagen die Japaner zusammen. Ihnen allen sei zugerufen: “Ganbatte kudasai! – Nicht Aufgeben!”
LINK EMPFEHLUNG
GlobalAnimal – Hilfe für notleidende Tiere in Japans Katastrohenregionen
Tiere in der Katastrophe
Quelle: GlobalAnimal.org / Foto: Youtube Screenshot
Warum filmen die Menschen anstatt dem verletzten Tier zu helfen?
Liebe Linda, den beiden wurde geholfen. Man mußte auf die dafür ausgerüsteten Einsatzkräfte warten, die beiden Männer waren nur zu Fuß ohne Hilfsmittel unterwegs.
es ist so schöne das zu sehen, Tiere werden leider so oft vergessen in solche situationen, aber die sind auch leidende Lebewesen und hilfen uns Menschen auch wen wir die brauchen! ich finde wir sollen alle Tiere genau soviel respekt erteilen wie wir selbst erwarten, ich hoffe diese beiden Hunde irgenwie wieder zusammen kommen da die offentsichtlich an einander sehr hängen
[...] kam es zum Happy End: Hund und Frauchen wurden wiedervereint, berichtete blick.ch. Ein Lichtblick im Dunkel dieser großen Katastrophe, der auch tausende von Tieren zum Opfer gefallen sind, wie leider auch im zweiten Video zu sehen [...]