Walfänger attackieren Mannschaft von Sea Shepherd
Neuseeland – Die Yushin Maru No. 3 steuerte heute mit Absicht auf Sea Shepherds Schiff Gojira zu und versuchte das mehrwandige Schiff, welches unter dem Kommando von Kapitän Locky MacLean steht, zu rammen und zu zerstören. „Als der stählerne Rumpf des Schiffes plötzlich auf uns zukam, war es wie dem Tod direkt ins Gesicht zu sehen. Wir konnten es gerade noch vermeiden in zwei Hälften zerteilt zu werden“, sagte Kapitän Locky MacLean.
Beide Schiffe fuhren auf parallelem Kurs und die Yushin Maru No. 3 befand sich auf der Steuerbordseite der Gojira. Plötzlich schwenkte die Yushin Maru No. 3 hart nach Backbord und versuchte die Gojira zu zerstören. Kapitän MacLean bemerkte den Versuch rechtzeitig, gab Gas und konnte eine Kollision der Yushin Maru No. 3 mit dem Heck der Gojira vermeiden. Es fehlten nur drei Meter. Der Fahrer des Delta-Schlauchboots Chad Halsted wurde beinahe verletzt, als einer der Walfänger einen Bambusspeer auf die Bootsmannschaft warf. Die Besatzung hat einige dieser potenziell tödlichen Bambusspeere aufgesammelt.
Die Gojira und die Schlauchboote der Bob Barker schikanierten die Yushin Maru No. 3 mit Stink- und Farbbomben, um die Walfänger an der Verfolgung der Bob Barker zu hindern und sie abzuschütteln. Die Operation war erfolgreich. Die Bob Barker wird jetzt nicht mehr beschattet und kann sich auf die Suche nach dem japanischen Fabrikschiff Nisshin Maru machen. Als die Bob Barker die Yushin Maru No. 3 los war, setzten die Walfänger einen internationalen Notruf ab und behaupteten von den Sea Shepherd-Schiffen Bob Barker und Gojira angegriffen zu werden. Die Bob Barker war jedoch über sieben Meilen entfernt, als die Walfänger den Notruf abgaben.
Speer Attacke auf die Aktivisten der Sea Shepherd
Sowohl die Bob Barker als auch die Gojira akzeptierten den Notruf und funkten die Yushin Maru No. 3 an, um genaueres zu dem Notfall zu erfahren. Obwohl Sea Shepherd die Yushin Maru No. 3 drei Mal auf Japanisch und Englisch anfunkte, weigerten sich die Walfänger zu antworten. Obwohl Sea Shepherd auf den Notruf der Walfänger antwortete und die Annahme des Notrufs aufnahm und überwachte, gab das Institut für Walforschung eine Pressemeldung heraus und beschuldigte Sea Shepherd, Hilfe verweigert zu haben, obwohl dies drei Mal angeboten wurde.
Die Gojira funkte der Yushin Maru No. 3, dass sie aufhören würde das Harpunenschiff zu schikanieren, wenn es die Verfolgung der Bob Barker aufgibt. Sea Shepherd sieht das Beschatten ihrer Schiffe als Provokation an. Die Bob Barker hat die Yushin Maru No. 3 jetzt erfolgreich abgeschüttelt und kann damit die Verfolgung der Nisshin Maru fortsetzen. Die Bob Barker und die Gojira werden auch weiterhin die japanische Walfangflotte schikanieren, während das Flaggschiff Steve Irwin in Wellington, Neuseeland auftankt und Vorräte auffüllt.
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Quelle: Sea Shepherd / Foto: Peter Shanks
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Manuela
Hallo Manuela, wende dich bitte an Sea Shepherd – siehe Link im Artikel.
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