Kanada – Die Tierschutzorganisation BC SPCA in der Provinz British Columbia erhebt unfassbare Vorwürfe gegenüber einem Trekking-Veranstalter. Dieser soll 100 Schlittenhunde getötet haben, weil die Nachfrage nach den Ausflugstouren zu gering gewesen sei.

Marcie Moriarty, Leiterin der Untersuchungs-gruppe bei Tierschutzvergehen der BC SPCA, berichtet, dass die Firma Outdoor Adventures Whistler einen ihrer Mitarbeiter beauftragt hatte, ein wahres Blutbad unter den Hunden anzurichten.

Einige der Tiere sind erschossen worden, anderen wurde die Kehle durchgeschnitten. Danach wurden deren Körper in ein Massengrab geworfen. Lokalen Medienberichten zur Folge habe das Unternehmen nach den Olympischen Winterspielen im Februar 2010 auf eine große Nachfrage nach Schlittenrennen gesetzt. Da aber der erwartete Touristenansturm dann jedoch ausgeblieben ist, habe man die Schlittenhunde im April 2010 getötet.

Die Bevölkerung von Whistler und Umgebung, ja ganz Kanada, ist entsetzt und fassunglos. Ein Boycottaufruf der beschuldigten Firma auf Facebook fand in kürzester Zeit tausende Unterstützer. Ermittlungen wurden eingeleitet, der Name des Angstellten wird aus guten Gründen nicht bekanntgegeben. Der Besitzer des Unternehmens versuchte sich zu rechtfertigen (siehe Video), die Tiere doch nicht auf diese Weise zu töten angeordnet zu haben …

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LINK EMPFEHLUNG
BC SPCA – The British Columbia Society for the Prevention of Cruelty to Animals
Boycotting Outdoor Adventures in BC, Whistler – Facebook Protestseite gegen das Unternehmen
Ich liebe Tiere | PRO TIERSCHUTZ – Facebook Plattform für Tierfreunde

Eine der schlimmsten Greueltaten an Tieren in Kanada …

Quelle: BC SPCA / Foto: Wolfgang Hägele
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