Experten erklären mysteriöses Vogelsterben
Tausende tote Vögel und Krebse, Millionen verendete Fische – das weltweite Massen-Sterben von Tieren gibt Rätsel auf. Theorien über Tests mit neuartigen Weltraumwaffen, Nachwirkungen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko und auch der drohende Weltuntergang werden beschworen.
Aber für Experten wie Kristen Schuler von der Abteilung für Tierforschung des Geologischen Dienstes der USA (USGS) haben diese Vorfälle nichts apokalyptisches an sich. Wöchentlich werden solcherart Vorfälle registriert, auf der USGS-Internetseite findet sich ein Verzeichnis mit vielen Berichten über derlei Vogelsterben.
Schockreaktionen auf Lärm, Irrflüge aufgrund Lichtverschmutzung und natürliche Wetterphänomene wie Sturzwinde und Blitzschläge werden häufig Vogelschwärmen zum Verhängnis. Auch der Tod der Turteltauben in Norditalien scheint geklärt zu sein. Man vermutet, dass die Tiere zu viele Sonnenblumenkerne gefressen hätten, wodurch zu einer Schädigung der inneren Organe gekommen sei, da es sich bei den Kernen um Abfall aus einer Ölfabrik handelt.
Kälte war vermutlich für das Fischsterben in Maryland verantwortlich, da die betroffene Fischart äußerst empfindlich auf Kälte reagiert. Die Temperaturen in den oberen Wasserschichten waren laut Behörden die niedrigsten, die in den vergangenen 25 Jahren im Dezember in der Region gemessen wurden.
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Mysteriöses Vogelsterben
Foto: Mrmariokartguy
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