Aktuelle Studie zeigt: Mehrheit befürwortet Heimtierhaltung in Seniorenheimen
Deutschland – Ein Wellensittich auf der Schulter einer älteren Dame, ein Meer- schweinchen, das von seinem Herrchen mit Löwenzahn gefüttert wird, eine Katze, die behaglich auf den Füßen ihres Frauchens liegt:
Heimtiere in Seniorenheimen sind schon längst keine Seltenheit mehr. Und: Laut einer aktuellen Umfrage des Bremer Meinungs-forschungsinstituts TheConsumerView (TCV) befürwortet die Mehrheit der Deutschen Heimtierhaltung in Seniorenheimen.
Befragt wurden über 1.000 repräsentativ ausgewählte Tier- und Nicht-Tierhalter aus dem gesamten Bundesgebiet: „88,8 Prozent aller Befragten sind der Meinung, dass Heimtierhaltung in Seniorenheimen erlaubt sein sollte“, so Uwe Friedemann, Geschäftsführer von TCV.
Einsatz für 4 Pfoten im Seniorenheim
Dafür sprechen sich besonders Kleintierfreunde, die Meerschweinchen, Hamster oder Mäuse halten, aus: Ganze 97,8 Prozent von ihnen befürworten das Halten von Heimtieren in Altenheimen. Und auch Ziervogelfans sind mit 97,5 Prozent überzeugt von der Idee, Hund, Katze, Kaninchen und Co. in entsprechenden Einrichtungen wohnen zu lassen.
„Unterschiede konnten wir zwischen weiblichen und männlichen Befragten feststellen: Immerhin 94,4 Prozent aller befragten Frauen stimmten für die Heimtierhaltung in Altenheimen, bei den Männern waren es ‚nur‘ 83,9 Prozent“, erläutert Friedemann weitere Ergebnisse der Umfrage. „Erstaunlich fanden wir die vielen positiven Antworten der befragten Nichttierhalter. 78,8 Prozent von ihnen stehen einer Tierhaltung in Einrichtungen der Altenpflege positiv gegenüber.“
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Quelle / Foto: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH)
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