Stiftung Warentest: Gutes Hundefutter muss nicht teuer sein
Die meisten Trockenfutter können problemlos täglich an unsere Vierbeiner verfüttert werden. Von 32 Trockenfuttern für Hunde, die die Stiftung Warentest untersucht hat, waren 19 „sehr gut“ und vier „gut“.
Doch Hundebesitzer sollten bei der Wahl des Futters aufpassen. Denn acht Futter hat die Stiftung Warentest mit „Mangelhaft“ bewertet – sieben davon können beim Hund zu Mangelerscheinungen oder Krankheit führen. Die Ergebnisse sind in der November-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.
„Mangelhaft“ waren im Test zum Beispiel die Futter Defu, Happy Dog, Mera Dog und Schecko fit. In ihnen steckte zu wenig Vitamin A, was schlecht für die Augen ist und die Hunde anfälliger für Infektionen machen kann.
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Bei vier Trockenfuttern stimmte außerdem die Menge des Kalziums nicht. Sowohl zuwenig als auch zuviel Kalzium ist für die Knochen der Hunde schädlich. Wie bei vielen Produkten sagt der Preis auch bei Trockenfutter wenig über die Qualität aus. „Sehr gut“ geeignet ist zum Beispiel Fit+Fun Croc von Fressnapf, das nur 14 Cent pro Tag kostet. Ebenfalls „sehr gut“ sind Sancho Premium von Netto für 17 Cent sowie Romeo von Aldi (Süd) und Orlando von Lidl für je 18 Cent.
Aufpassen sollten Hundebesitzer auch bei den Mengenangaben. Wer seinem Vierbeiner zum Beispiel Royal Canin, AS von Schlecker oder K-Classic von Kaufland gibt und sich nach der Empfehlung auf der Verpackung richtet, überfüttert möglicherweise seinen Hund. Bei Markus-Mühle Naturnah oder Lukullus können kleine und mittelgroße Hunde dagegen abmagern. Der ausführliche Test Hundefutter ist in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/hundefutter veröffentlicht.
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Quelle / Foto: Stiftung Warentest
Die Frage, die es hier aber auch zu beantworten gilt, sind denn die Hundefutter Tests denn wirklich so aussagekräftig, wie sie angepriesen werden, oder trifft es nicht auch zu, dass hier einige Faktoren “übersehen” wurden?
Gerade, wenn man sich die Kommentare auf Test.de zu den Futtersorten einmal genauer betrachtet, dann finden sich hier auch durchaus kritische Stimmen.
Da bleibt dann natürlich die Frage, worauf kann ich mich denn nun verlassen, wenn es darum geht, meinen Vierbeiner gut und gesund zu ernähren?
Ich persönlich habe mir Ratschläge und Erfahrungen von Bekannten und Freunden eingeholt, die selber schon einen Hund haben, bzw. hatten.
Und anschliessend sollte dann einfach auch selber etwas getestet werden, denn nicht jeder Hund auch den selbigen Geschmack, wie Nachbars Hund. Und was nützt das beste und teuerste Hundefutter, wenn es der Hundenase nicht passt und es im Futternapf liegen bleibt?
Richtig! Nichts.
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