Hund und Katze sind sich einig: Altern ist keine Krankheit
Bei den Zweibeinern ist es schon lange bekannt: Altern ist keine Krankheit! Top fitte 60- und 70-Jährige sieht man heute nicht nur in der Klatschpresse. Auch Hund und Katze, die je nach Größe und Rasse um die sieben, acht Jahre zu den Senioren zählen, sind heute durch ihre Ernährung und die gute medizinische Versorgung länger fit und genießen ihr Leben oft unbeschwert bis ins hohe Alter.
Mit zunehmendem Alter können zwar vermehrt körperliche Einschränkung bei Asko und Minka auftreten, aber regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen oder Seniorenchecks können helfen, diese frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. So hört der Tierarzt beispielsweise Lunge und Herz von Asko oder Minka ab, auch das Abtasten des Körpers und der Gelenke gehört zur Vorsorge. Augen, Ohren und Schleimhäute werden kontrolliert. Darüber hinaus können eine Blutuntersuchung oder auch ein Ultraschall weitere Aufschlüsse geben. Alle diese Maßnahmen können zwar das Älterwerden nicht verhindern. Erkrankungen können auf diese Weise aber oft schon vor ihrem Ausbruch oder im Anfangsstadium erkannt und mit einer passenden Therapie verlangsamt, gelindert oder gar geheilt werden.
Bei der Behandlung achtet der Tierarzt darauf, dass Medikamente schonend und möglichst nebenwirkungsarm sind. Bei Katzen- und Hundesenioren kommen daher häufig biologische Präparate zum Einsatz. Biologische Therapien sind beim Tierarzt oft die erste Wahl, denn sie sind wirksam, werden bestens vertragen und können auch für die Langzeitbehandlung eingesetzt werden, ohne dass sie Hund oder Katze unnötig belasten.
Zur Vorbeugung gibt es sogar eine spezielle biologische Seniorenkur, die unter anderem den Stoffwechsel, die Nierentätigkeit, das Herz-Kreislauf-System, den Bewegungsapparat und das Immunsystem kräftigend unterstützen kann. In der Regel dauert eine solche Kur vier bis sechs Wochen. Bei Bedarf kann die Kur mehrfach wiederholt werden. Aber auch einzelne Probleme und “Zipperlein” kann der Tierarzt ganz individuell mit spezifischen biologischen Mitteln behandeln. Hunde- und Katzenfreunde besprechen das am besten mit ihrem Tierarzt. Wenn Katze und Hund dann auch noch ein liebevolles Zuhause bei Herrchen und Frauchen haben, ausgewogenes Futter in ihrem Napf vorfinden und ausreichend angemessene Bewegung bekommen, können sie so auch mit zunehmendem Alter ihr Leben fit und unbeschwert genießen.
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Quelle: pts / Foto: WEDOpress GmbH
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