Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Milbenproblem bei meinem Hund (386)

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 17. August 2010 – 08:59One Comment

Anfrage von T. Geßling

Segugio Mix, männlich, 5 Jahre, kastriert

Die Krankengeschichte meines Hundes Charlie: Geboren wurde Charlie auf Sardinien am 03.09.2005. Er ist ein Rüde und ich habe ihn über den Tierschutzverein respekTiere im November 2005 bekommen. Das erste Jahr verlief recht unauffällig. Er wuchs in einem freistehenden Einfamilienhaus auf und war durch die Anwesenheit meiner Oma nie alleine.

Er begann sich zu kratzen und jucken und das so heftig, dass er sich blutig kratzte – um die Augen am Anfang ganz schlimm oder am Bauch. Gemeinsam mit meiner Tierärztin beschloss ich einen Allergietest zu machen. Folgende Allergene wurden gefunden: Milben (Dermatophagoides farinae, Dermatophagoidespteronyssinus, Tyrophagus putrenscentiae, Acarus siro). Daraufhin begannen wir eine Immuntherapie (Hyposensibilisierung).

Die Erstebahandlung führten wir wie vorgegeben durch und fingen mit der Folgebehandlung an, beendeten diese jedoch nicht. Das war ca. Juni 2008. In der zwischenzeit stellten wir fest, dass Charlie ein Hinterbein nicht richtig belastet. Das Ergebnis der Röntgenaufnahmen: schwere Dysplasie und beginnende Artrose. Da Charlie soweit gut damit klar kommt und keine Schmerzen hat, haben wir dies bisher nicht therapiert.

Vor vier Wochen ging es wieder los. Wir kamen aus dem Urlaub und Charlie war 14 Tage in einer Tierpension, wo er mit anderen Hunden in einer Familie lebte. Er sei dort sehr wild gewesen und habe nur getobt. Sagte die Frau der Pension als ich ihn abholte. Charlie konnte sein linkes Hinterbein kaum bewegen – wir gingen davon aus, dass er es u sehr belastet hat. Also ungewohnt belastet.

Außerdem kratze er sich unentwegt. Er biss sich die rechte Hinterpfote blutig sodass diese mit Antibiotika behandelt werden musste. Die Ballen lösten sich sogar ab. Die Pfote schwoll ab und verheilte so la la. Ich kann Charlie aber nicht ohne Verband oder Strumpf lassen, da er sich immer wieder die Pfote (durch den Strumpf sogar!) aufbeißt oder an einer anderen Stelle am Bein so lange knabbert bis es blutet. Ohne Halskragen läuft seit Wochen bei uns gar nichts.

Ich bin ratlos und möchte auch nicht wieder zu meiner Ärztin rennen und ein Heidengeld für eine weitere Untersuchung und Cortison bezahlen. Das hilft halt – wenn überhaupt – nur ein, zwei Tage. Die Pfote habe ich fotografiert und könnte das Foto zusenden bei Bedarf. In der Hoffnung auf Ihre Hilfe verbliebe ich mit freundlichen Grüßen T. Geßling

Anfragen an das ONLINE DOC Expertenteam der Thermenlandklinik richtest Du bitte über folgendes >> Kontaktformular

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One Comment »

  • Hallo,
    weder eine Hyposensibilisierung noch Kortison helfen bei einer Milbeninfektion, da es sich um Parasiten handelt. Natürlich wäre ein Foto zur Beurteilunhg hilfreich. Wie sieht der Impfstatus des Hundes aus? Haben sich die übrigen Hunde in der Pension ebenfalls gekratzt? An welchen Stellen treten Veränderungen der Haut auf?……..
    Liebe Grüße!

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