Soldaten des Bundesheeres im aktiven Tierschutz
Burgenland – Ein Herz für Tiere zeigten zwei Soldaten des österreichischen Bundesheeres beim Assistenzeinsatz zur Grenzraumüberwachung im südlichen Burgenland.
Oberstabswachtmeister Josef Leber und Rekrut Gernot Sabathi vom Versorgungs-regiment aus Gratkorn, sind zurzeit beim 3. Assistenzzug in Heiligenkreuz im Lafnitztal stationiert.
Auf Patrouille entdeckten sie ein schwerverletztes Kätzchen, bargen es und brachten es zur Versorgung in die Thermenlandklinik in Jennersdorf. Dem kleinen Kater, der vermutlich “entsorgt” worden war, mußte eine Vorderpfote amputiert werden. Der schon von unzähligen Maden gepeinigte Körper konnte allerdings die schwere OP nicht verkraften und so verstarb “Felix”, wie er vom Klinikpersonal zwischenzeitlich getauft worden war, am Tag nach der Einlieferung. Oberstabswachtmeister Leber ging das arme Tier nicht aus dem Kopf, besuchte die Klinik neuerlich und bot sogar an, die Katze bei sich aufzunehmen. Zwar war in diesem Fall ein Happy End nicht vergönnt, trotzdem gebührt den beiden Soldaten Lob und Anerkennung für ihr mitfühlendes Verhalten.
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Foto: TierarztBLOG
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