Der ältere Patient: Was tun, wenn Hund und Katze in die Jahre kommen
Für Hunde- und Katzenhalter ist die Gesundheit ihrer älter werdenden Tiere ein extrem wichtiges Thema. Dies ergab eine aktuelle Umfrage, die im Auftrag des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. von Produkt und Markt in diesem Frühjahr durchgeführt wurde.
Die Mehrzahl der Tierhalter geht davon aus, dass ihre Hausgenossen im Alter besondere Bedürfnisse entwickeln. Regelmäßige Tierarztbesuche, besondere Fütterungsbedingungen, angemessene Bewegung und die Linderung von Alterserscheinungen mit Medikamenten spielen dabei eine besondere Rolle. Bei älter werdenden Hunden und Katzen registrieren die Tierhalter in erster Linie Schwierigkeiten beim Aufstehen und Laufen sowie eine insgesamt verminderte Bewegungsfreude. Ähnlich wie beim Menschen können scheinbar auch Hunde und Katzen mit zunehmendem Alter ihr Verhalten ändern. Verständlicherweise lässt das Hör- und Sehvermögen nach und es treten Zahnprobleme auf. Diese Symptome werden jedoch erst relativ spät wahrgenommen. Ein Hundesenior ist laut Umfrage fast 10 Jahre alt, Katzen werden erst mit über 10 Jahren als alt bezeichnet.
Hundehalter informieren sich im Wesentlichen beim Tierarzt. Weitere Informationsquellen stellen das Internet, Zeitschriften und Freunde und Bekannte dar. Auch bei Katzenhaltern bilden Tierärzte die wichtigsten Informationsquellen. Im Vergleich zu Hundehaltern scheinen sich Katzenhalter jedoch ebenfalls häufig primär über das Internet zu informieren. Etwa die Hälfte aller Tierhalter wünscht sich mehr Informationen über die Versorgung älterer Haustiere. Der Bedarf liegt bei Hundehaltern etwas höher als bei Katzenhaltern. Genannt werden insgesamt eine Vielzahl an Informationslücken. Insbesondere werden jedoch Informationen zur Ernährung und dem richtigen Futter für ältere Haustiere gewünscht.
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Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V. / Foto: TierarztBLOG