Kater: Diabetes nach Urocidpaste? (168)
Katze, männlich, 4 Jahre, kastriert
Diabetes nach Urocidpaste? Unser Kater hatte vor einigen Wochen eine Blasenentzündung und es wurden ganz leicht Urinsteine/Blasensteine festgestellt. Er bekam daraufhin spezielles Trockenfutter. Da er aber Trockenfutter eher as eine Art Leckerlie ansieht und lieber Nassfutter frisst, haben wir von der Tierärztin Urocidpaste bekommen (Das Urinary Nassfutter hat er komplett verweigert.). Diese haben wir ihm unter sein Nassfutter gemischt. Was uns aufgefallen ist, dass er seitdem er die Paste im Futter hatte, deutlich mehr gefressen und getrunken hat. Da uns beim Tierarzt aber gesagt wurde, dass er vermehrt trinken soll (was er ja auch tat), haben wir das als gewollte Wirkung angesehen. Er bekam insgesamt 2 Tuben. Letzte Woche haben wir nun eine Urinprobe zur Nachkontrolle gebracht. Urin-/Blasensteine sind verschwunden aber im Urin wurde vermehrt Zucker gefunden. 3 +++ im Laborergebnis. Blutzucker in der Praxis wurde 16,9 gemessen. (Kater war aber im derben Streß. Musste in Narkose gelegt werden um Blut abzunehmen.) Neue Laborergebnisse sind Anfang nächster Woche da. Was mir aufgefallen ist, solange er die Paste bekommen hat, hat er gefressen und getrunken wie nie vorher. Als die Paste nicht mehr im Futter war, war der Zustand wie vorher. Er frisst immer nur ein bißchen aus seinem Napf und die Wasseraufnahme ist denke ich im normalen Bereich. (Nicht mehr soviel wie mit der Paste.) Ich habe mir gerade mal die Inhaltsstoffe der Urocidpaste angesehen und da stoße ich gleich an erster Stelle auf Malz-Sirup. Kann es sein, dass unser Kater von der Paste noch völlig überzuckert ist nach einer Gabe von ca 4-5 Wochen und das sich dies nach einer Weile wieder legt wenn der ganze Zucker vielleicht wieder ausgeschieden ist? Laut Tieräztin kann es nicht an der Paste liege, ich bin da mit Vorgeschichte allerdings etwas skeptisch. Momentan schläft er mehr as sonst und wirkt etwas platter.
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Hallo Nane,
zunächst glaube ich auch, dass die Paste an einem erhöhten Zuckerwert nicht schuld ist, sonder der Stress, denn deine Katze bei der Blutabnahme entwickelt hat. Blutbefund mit Narkose ist mit Vorsicht zu interpretieren. Was ich aber nicht verstehe, dass nach so kurzer Zeit die Harnsteine verschwunden sind. Außerdem gibt es auch andere Diätfutter, die bei Harnsteine eingesetzt werden können. Sollte deine Katze wirklich an Harnsteine leiden, würde ich dir für mindestens ein halbes Jahr ein entsprechendes Diätfutter unter ständiger Kontrolle des Harns empfehlen.
Liebe Grüße!
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