Wildwest-Terror: 14-jährige Hündin erliegt 14fachen Schussattentat eines irren Tierhassers
Wien – Die vor wenigen Tagen bei einem Angriff mit einer Luftdruckwaffe schwer verletzte 14-jährige Caijuna ist, wie uns jetzt erst bekannt wurde, gestern abend ihren schweren Verletzungen erlegen.
Die Labrador-Mischlingshündin war mit ihrem Frauchen im Prater, in Nähe der Grünland-gasse, spazieren, als plötzlich aus dem Hinterhalt ein bislang unbekannter Mann mit einer Luftdruckwaffe das Feuer auf das Tier eröffnete. 14 Mal bohrten sich kleinkalibrige Projektile in den Körper des Vierbeiners, der dadurch lebensgefährlich verletzt wurde. Nachdem sich die Besitzerin sofort schützend über ihre Caijuna gelegt hatte, um weitere Projektile abzuwehren, brachte sie den blutüberströmten Körper ihres Lieblings aus dem Waldstück zur Prater-Hauptallee. Von dort aus lieferte die Polizei das Tier in die Veterinärmedizinische Universität zur Erstversorgung ein.
Nach ersten Erhebungen schließt die Exekutive einen Abschuss aus jagdrechtlichen Gründen aus, offiziell befand sich kein Jäger in der Nähe. Caijuna war nach Angaben seines Frauchens nicht freilaufend oder alleine unterwegs. Der unbekannte Schütze wurde wegen Tierquälerei und Passanten-Gefährdung angezeigt, Tatwaffe soll laut Polizei ein Luftdruckgewehr sein. Unterdessen geht die Suche nach dem „Hundemörder“ weiter, von dem noch immer jede Spur fehlt. Frauchen Karin N. ist völlig am Boden zerstört und kann nur mehr alle Tierbesitzer warnen: “Seid vorsichtig! Er könnte jederzeit wieder zuschlagen.”
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Luftdruckwaffen sind WAFFEN !
Foto: Hustvedt / TierarztBLOG
Unfaßbar… Hoffentlich wird der Kerl gefaßt und bekommt eine möglichst dicke Strafe (was ich leider bezweifle…) Solche Waffen dürften nicht frei verkäuflich sein, man sieht ja was passiert wenn sie in falsche Hände geraten. Auf einen wehrlosen Hund zu schießen zeugt von hirnloser Brutalität und Niederträchtigkeit.
Ich hoffe man kriegt diesen Perversen.