Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Dackel-Schnauzer-Mischling: Cushing (97)

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 24. März 2010 – 16:29One Comment

Anfrage von Reber

Dackel-Schnauzer-Mischling, männlich, 13 Jahre, nicht kastriert

Nach einem bereits schweren Leben: vor ca. 2 1/2 Jahren die Diagnose Cushing. Zuerst wurde mit Vetoryl 30mg (kleinere Kapseln gab es noch nicht), später dann über eine längere Zeit mit 10mg therapiert. Jetzt spielt plötzlich alles verrückt: er verliert Haare in Massen, hat extrem starken Juckreiz (besonders nachts) und trockene zu Schuppen neigende Haut. Während die eine Tierärztin (Gemeinschaftspraxis) nach einer erneuten (sehr schwer durchzuführenden) Blut-Untersuchung zu einer erneuten Erhöhung der Dosis auf 30mg riet, meinte ihre Kollegin, wir sollten die Medikamentenabgabe langsam runterfahren und später evt. ein anderes Mittel ausprobieren. Laut Produzenten-Angaben könne eine zusätzliche Behandlung mit Kortison (gegen den Juckreiz) nicht durchgeführt werden. Wir wissen jetzt wirklich nicht mehr weiter und hoffen auf zusätzliche (uns nicht noch mehr verwirrende) Informationen. RIESENDANK.

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One Comment »

  • Hallo Reber,
    zunächst ein paar Worte zum Cushing-Syndrom. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen hypophysären Hyperadrenokortizismus (Hypophysentumor), adrenalen Hyperadrenokortizismus (Nebennierenrindentumor) oder iatrogenen Hyperadrenokortizismus (durch übermäßige Applikation von Glukokortikoiden). Die Glukokortikoide entfalten in allen Körpergeweben ihre Wirkung, sie spielen eine Rolle in der Beeinflussung der Blutdruckregulation, der Entzündungshemmung sowie der Gegenregulation in Streßsituationen. Dauerhaft erhöhte Glukokorikoidspiegel führen zu Haut- und Muskelatrophie, Fettdepotumverteilung, Kollagen- und Bindegewebeverlust und Leukozytose.
    Therapie:
    Nebennierenrindentumor:
    1) zunächst muss eine Metastasierung ausgeschlossen sein, dann mehrwöchige bis mehrmonatige Substitution mit Glukokorikoiden und erst dann Operation
    2) bei einer Metastasierung sollte mit z.B. Lysodren gearbeitet werden

    Hypophysentumor:
    Therapie der Wahl ist die medikamentöse Behandlung mit Lysodren und eventuell Bestrahlung der Hypophyse.

    Wie du siehst, ist deine Frage nicht so einfach zu beantworten. Um dir bzw. deien Hund weiterhelfen zu können, bräuchte ich viel mehr Details.
    Liebe Grüße

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