Wer ist besser: Katze oder Hund?
Der ewige Streit unter Tierfreunden: Wer ist besser – Hund oder Katze?
Das angesehene Fachmagazin „New Scientist“ bat zum Duell und stellte die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien gegenüber. TierarztBLOG hat die Daten zusammengefasst. Raten sie mal, wer am Ende mehr Punkte hat.
GEHIRN – Katze 1:0
Das Hirn der Katze wiegt im Schnitt 25 Gramm, aber in ihrer Hinrinde arbeiten 300 Mio. Nervenzellen. Ein Hunde-Hirn kommt im Schnitt auf 64 Gramm, hat in der Hirnrinde aber nur 160 Mio. Nervenzellen.
ZÄHMUNG – Hund 1:1
Die älteste bekannte Hauskatze wurde in einem 9500 Jahre alten Menschengrab auf Zypern entdeckt. Laut DNA-Analysen leben Hunde seit 135 000 Jahren mit Menschen zusammen.
BINDUNG – Hund 1:2
Katzen sind Einzelgänger – ein Nachweis, dass sie Frauchen oder Herrchen lieben wie Hunde, ist nicht gelungen. Dagegen zeigen Tests, dass die Bindung zwischen Hund und Besitzer ähnlich eng ist wie bei Eltern und Kind.
BELIEBTHEIT – Katze 2:2
In den zehn Ländern mit den meisten Katzen gibt es insgesamt 204 Mio. Miezen, in Deutschland ca. 7,7 Mio. Von Bello´s Art leben in den zehn größten Hundehalter-Ländern etwa 173 Mio.
VERSTÄNDNIS – Hund 2:3
Katzen sind zwar nicht folgsam, sie verstehen es aber, wenn man mit Gesten den Weg zum Futter zeigt. Hunde können oft dutzende Befehle verstehen, beobachten unsere Gesichter, folgen Gesten.
Wer ist lustiger: Hunde oder Katzen?
AUFGABEN LÖSEN – Hund 2:4
Keine Katze konnte Testaufgaben lösen, bei denen verstecktes Futter zu finden war. Hunde hingegen können Aufgaben lösen, wenn man sie oft genug anspornt. Sie verlassen sich dabei nur gern auf Herrchens Hilfe.
SPRACHE – Katze 3:4
Katzen können ein hohes Miau ins Mauzen mischen, das dann beim Menschen einen Fütter-Reflex auslöst. Beim Hund kann man an Tonlage, Tempo und Frequenz nur hören, ob er z.B. böse oder glücklich ist.
GELEHRIGKEIT – Hund 3:5
Katzen lassen sich zwar dressieren, ihre Fähigkeiten wurden bislang jedoch nicht komplett erforscht. Hunde dagegen lassen sich besonders leicht trainieren, weil sie mit großer Begeisterung dabei sind.
SINNE – Katze 4:5
Katzen riechen und hören besser als Hunde, im Dunkeln sehen sie sechsmal besser als der Mensch. Hunde sehen im Dunkeln fünfmal genauer als Menschen und riechen 100 Mio. Mal besser als wir.
UMWELTFREUNDLICHKEIT – Katze 5:5
Der Verbrauch natürlicher Ressourcen für Futter etc. lässt sich in Fläche umrechnen: pro Katze jährlich 0,15 Hektar. Ein kleiner Hund braucht umgerechnet 0,28, ein mittelgroßer Hund 0,84 Hektar Fläche – Das ist mehr als zwei Geländewagen im Jahr verbrauchen!
NUTZEN – Hund 5:6
Katzen zu streicheln reduziert nachweislich Stress – und außerdem helfen sie im Falle einer Nagetier-Plage. Hunde hüten, wachen, jagen, helfen Blinden und finden Drogen, Bomben und Verschüttete.
Ergebnis des Vergleichs: Hunde haben die Schnauze vorn !
LINK Empfehlung: Dogs vs. cats – The great pet showdown
Ich habe beides Katzen und Hunde.
Ich persönlich finde Hunde besser. Wenn man einen Hund hat, dann sieht man wie sehr er sein Herrchen liebt, alles tut um ihm zu gefallen, sich freut wenn er ihn sieht und er ist ein richtiges Familienmitglied. Im Gegenzug sollte man sich aber auch sehr gut um ihn kümmern.
Ich habe gehört, dass Katzen egoistische und sadistische Tiere sind.
Wenn sie von einem Menschen keine Streicheleinheiten oder Futter bekommen, gehen sie nicht zu ihm hin. Auch wenn sie gut gefüttert werden, gehen sie auf Eichhörnchen, Igel, Singvögel und Mäuse und anderen Nagetieren jagt und quälen diese bis zum Tod.
Die Erlegte Beute wird meistens nicht einmal gefressen und dann liegen gelassen, Katzen töten aus Spaß?
Jährlich sollen wegen ihnen viele Millionen von Vögeln sterben, und man ihnen das Jagen nicht abgewöhnen, Instinkt.
Dabei sind Katzen wirklich tolle Tiere, eigentlich.
Trotzdem bleibe ich eher ein Hundemensch, wir haben auch einen Hund.