China will Hunde von der Speisekarte verbannen
Peking – Hoffnung für Tierschützer: In China soll per Gesetz der Verzehr von Hunden und Katzen verboten werden. Die Regierung plant hohe Strafen bei Verstößen – doch bis zur tatsächlichen Einführung könnte es noch Jahre dauern.
China`s Restaurantbesucher werden möglicherweise zukünftig vergeblich beliebte Spezialitäten auf den Speisekarten finden: Die staatliche Presse berichtet, dass der Verzehr und der Handel mit Katzen- und Hundefleisch laut einem neuen Gesetzentwurf gegen Tierquälerei verboten werden soll. Wer Katzen- oder Hundefleisch isst, soll demnach eine Strafe von bis zu 5000 Yuan (518 Euro) zahlen oder mit 15 Tagen im Gefängnis bestraft werden, so die Zeitung “Chongqing Evening News”. Auch Firmen, die mit dem Fleisch handelten, soll eine Strafe von 10.000 bis 500.000 Yuan angedroht werden. Dem Bericht zufolge handelt es sich aber lediglich um einen Gesetzentwurf, eine Umsetzung in geltendes Recht steht noch in den Sternen.
Paul Merton: Eating Dogs in China
Hundefleisch wird vor allem im Nordosten Chinas seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel geschätzt und in der traditionellen Medizin gilt es als Energiespender und Potenzmittel für Männer. Da dem Fleisch auch eine wärmende Wirkung zugeschrieben wird, ist es vor allem im Winter beliebt ist. Besonders in der Provinz Jiangsu gibt es zahlreiche Hundefarmen, die den Markt beliefern. Katzenfleisch ist in China dagegen weit weniger populär, da einem Aberglauben zufolge der Geist des Tieres in der folgenden Nacht zurückkommt, um Rache zu üben. In letzter Zeit formierte sich auch in China selbst Widerstand gegen den bisher vorallem im westlichen Ausland kritisierten Zuständen. So haben im Jänner Gruppen von Umweltschützern in der Stadt Wuhan (Provinz Hubei) Protestaktionen gestartet – mit dem Slogan “Hunde und Katzen sind unsere Freunde, keine Nahrung”.
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TierarztBLOG berichtete:
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GOTT SEI DANK, endlich erreicht das Mitgefühl auch China!!! es wird höchste Zeit, dass da umgedacht wird – und nicht nur in Bezug auf Hunde! Auch ist es ja nicht nur China, auch wenn es dort besonders grausam zugeht. Viele Tiere werden in vielen Ländern entsetzlich behandelt, anstatt sie als Mitgeschöpfe zu sehen und zu respektieren. Ich denke, dass es noch ein langer leidvoller Weg ist, bis wir Menschen kapieren, dass wir Achtung vor der Schöpfung haben müssen, statt alles nur zu benutzen und auszunutzen.
Das ist zwar ein erfreulicher Vortschritt, hört sich aber noch unsicher an. Soll man damit nur Tierschützer beruhigen? Es dauert auch noch viel ztu lange, deshalb müssen wir weiter enormen Druck ausüben.
Es klingt nach schön und gut aber wie lange wollen sie warten?
Wie wollen sie das überprüfen? Was machen sie wenn der andere schon das Hundfleisch gekauft hat und abgepackt im Tiefkühler liegt?
Fragen über Fragen.. aber eins weiss ich, est ist einfach pervers.
Warum können die den net einfach Schwein und Rind essen wie normale Europäer? Oder einfach ganz auf das ganze verzichten?
Mit Vegatarisch kommt man auch weit und Tofu ist ja mal wirklich lecker.
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