Sommerzeit: Auch Hunde brauchen Schutz vor Sonne
Sommerzeit. Urlaubszeit. Sich in der Sonne aalen ist jetzt, wenn der Wettergott es zulässt, angesagt. Doch wer sich im Sommer besonders gerne in der Sonne aufhält, sollte sich in Sachen Sonnenschutz auch um seinen Vierbeiner kümmern. Besonders anfällig für Sonnenbrand sind helle, kurzgeschorene Hunde, Hunde mit nacktem Schnauzenrücken oder leicht behaarten Ohren. Besonders Nackthunde, aber auch Bullterrier und Dalmatiner sind gefährdet.
Keine Sonnencreme kann hier Abhilfe schaffen, da Hunde diese oftmals wieder abschlecken. Am Strand ein schattiges Plätzchen unter Frauchens Schirm oder ein schattiges Lager unter Liegestühlen ist stattdessen zu empfehlen. Womöglich sollte man an besonders heißen Tagen dem Hund den Ausflug an den Strand oder ins Freibad lieber ganz ersparen. Verbrennungen an den Pfoten durch heißen Asphalt oder Sand sind möglich. Ein Sonnenbrand des Hundes bewirkt wie beim Menschen Hautrötung, gefolgt von Juckreiz. Intensives Kratzen an den betroffenen Stellen kann dann Infektionen den Weg bahnen.
Bei starker Sonneneinstrahlung sind am stärksten Welpen gefährdet und sollten daher besonders geschont werden. Auch bestimmte Medikamente können zu einer verstärkten Sonnenunverträglichkeit führen. Tabletten gegen Diabetes, Diuretika aber auch bestimmte Antibiotika fallen darunter, daher führen Sie vorsorglich ein klärendes Gespräch mit ihrem Haustierarzt oder wenden Sie sich an den ONLINE DOC: