Zu den häufigsten Parasiten, die unsere Vierbeiner im Frühjahr befallen, zählen neben den Zecken, Flöhen und Würmern die Läuse und Haarlinge.

Läuse befallen am häufigsten junge Tiere. Sie sind wirtsspezifische Parasiten und überleben ohne Wirt nur einige Tage. Die Läuse werden durch direkten Kontakt übertragen und können aber auch durch Vektoren, wie Teppiche und Bettwäsche verschleppt werden. Das Insekt selbst, die Bisse und der Speichel können unterschiedlichen Juckreiz auslösen.

Weitere Symptome sind Schuppenbildung, Anämie und gestörtes Allgemeinbefinden. Die Eier (Nissen) kleben fest an den Haaren. Diese Parasiten sind häufig am Kopf und an den Ohrmuscheln zu finden. Haarlinge verursachen einen intensiven Juckreiz. Wie beim Lausbefall findet man an den Haaren fest angeklebte Eier. Um unsere Haustiere vor ungebetenen Gäste zu schützen, sollte womöglich prophylaktisch behandelt werden. Die Wahl für das richtige Präparat zur Behandlung sollte dem betreuenden Tierarzt überlassen werden.

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Foto: Kalumet

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