Ein Leben mit Tieren 1
Bevor man sich für die Aufnahme eines Tieres in seinen Haushalt entschließt, sollte man in sich gehen und genau überlegen, welche Auswirkungen sich auf das bisher geführte Leben ergeben. Denn das Zusammenleben mit einem Tier hat nicht nur schöne Seiten, wie bei allen Dingen im Leben ereignen sich auch mal unangenehme Begebenheiten.
Die Wahl des Haustieres sollte sich jedenfalls nicht nur nach dessen Aussehen richten. Viele zukünftige Tierbesitzer sind fälschlicherweise der Meinung, dass das Aussehen des Tieres dessen Charakter wiederspiegelt und übersehen so, welche Probleme zum Beispiel die Haltung bestimmter Hunderassen mit sich bringen kann. Auch sollte man sich nicht nur nach den Wünschen seiner Kinder richten oder seine Wahl von den Präferenzen von Nachbarn, Bekannten oder Modezeitschriften leiten lassen. Wenn aber eines Tages die richtige Entscheidung getroffen wurde, kann ein Leben mit einem Tier etwas wunderbares sein.
Haustiere sind süß, niedlich, …
Welchen Tierbesitzer erfreut es nicht, wenn er am Morgen von einem lauten Miauen, einer rauen Zunge, einer feuchten Nase oder durch das plötzliche Wegziehen seiner Bettdecke geweckt wird. Egal wie müde man noch ist – wenn einem die großen erwartungsvollen Augen ansehen, muss man einfach aufstehen und sich um sein neues Familienmitglied kümmern.
Bei solchen Bildern vergißt man schnell die anstrengenden Seiten von Haustieren
Mensch und Tier sollten in einer Art Symbiose miteinander leben, zwischen den beiden kann sich dabei eine tiefgreifende Beziehung aufbauen. Sind Tierbesitzer zum Beispiel Stress oder anderen psychischen Belastungen ausgesetzt, so bemerken diese, wie sehr alleine die Nähe ihres geliebten Tieres hilft, sich wieder besser zu fühlen. Für viele wirkt die gemeinsame Zeit mit ihrem Haustier wie eine Therapiestunde. Natürlich sollte dies auch umgekehrt möglich sein und der Tierbesitzer erkennen, wann sein Tier seine Zuneigung vermehrt benötigt.