VUW Studiengang Biomedizin & Biotechnologie erzielt Spitzenergebnisse beim internationalen Uni-Ranking 2009
Wien – Der Studiengang Biomedizin & Biotechnologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien zählt laut aktueller Wertung des CHE-Hochschulrankings 2009 zur internationalen Spitzengruppe. Damit kann der Studiengang seine sehr guten Ergebnisse der letzten Wertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) aus 2006 wiederholen.
Bereits 2006 konnte der Studiengang Biomedizin & Biotechnologie schon eine Topwertung im Fachbereich Biologie einnehmen. 2009 wurde das Ergebnis insofern übertroffen, als der Studiengang mit Abstand an erster Stelle von über 50 biologischen Studiengängen liegt, wenn folgende 10 Parameter zur Bewertung herangezogen werden:
Studiensituation insgesamt, Forschungsbezug, Studienorganisation, Praxisbezug, Laborausstattung, Forschungsgelder pro Wissenschaftler, Promotionen pro Professor, Veröffentlichungen pro Wissenschaftler, Kontakt zwischen Studierenden und die allgemeine Ausstattung der Lehrräume.
Für die Durchsetzungskraft im diesjährigen Ranking sorgte nicht nur – wie bereits 2006 – die Auswertung der subjektiven Parameter durch die positiven Bewertungen der Studierenden. Auch in den objektiven Kennzahlen zeigten sich deutliche Verbesserungen. So wurden im Vergleich zum Jahr 2006 beispielsweise die Forschungsgelder pro Wissenschaftler mehr als verdoppelt (121,5 statt 52,5 T€) und die Promotionen pro Professor mehr als verdreifacht (2,7 statt 0,8). In diesen beiden Kategorien sowie bei den Veröffentlichungen pro Wissenschaftler liegt der Studiengang im absoluten Spitzenfeld aller evaluierten biologischen Fakultäten.
„Wir sind dieses Jahr die einzige österreichische Universität, die sich im Fachbereich Biologie freiwillig evaluieren ließ“, erklärt der Koordinator des Studienganges, Ao. Univ. Prof. Dr. Dieter Klein. „Auch wenn wir uns dieses Jahr auf nationaler Ebene nicht vergleichen können, so brauchen wir den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. In diesem Zusammenhang ist sicherlich auch hervorzuheben, dass wir derart renommierte Institutionen wie die ETH Zürich und die LMU München hinter uns gelassen haben. Diese Einrichtungen lagen 2006 noch mit uns in der Spitzengruppe“, erklärt Prof. Klein.
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Quelle: vetmeduni vienna